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·3. Dezember 2021

Nagelsmann erklärt: So will Bayern Haaland stoppen

Artikelbild:Nagelsmann erklärt: So will Bayern Haaland stoppen

Julian Nagelsmann rechnet mit einem Einsatz von Erling Haaland im Duell zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern. Im Vorfeld erläuterte der Bayern-Coach, wie der Rekordmeister den Norweger stoppen will.

Erling Haaland ist zwar gerade erst von einer Verletzung zurückgekehrt, dennoch ist der Stürmer im Trikot von Borussia Dortmund brandgefährlich. Nach seiner Einwechslung gegen den VfL Wolfsburg benötigte Haaland gerade einmal neun Minuten für sein zehntes Tor im siebten Bundesliga-Einsatz. Gegen den FC Bayern könnte er von Beginn an spielen, Julian Nagelsmann ist davon keineswegs überrascht: "Mir war relativ klar, dass er gegen uns spielen wird. Er ist ein guter Spieler und wichtig für das Spiel des BVB", sagte der Bayern-Trainer auf der Pressekonferenz am Freitag.


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Nagelsmann: "Müssen eine gute Mannbindung aufbauen"

Um Haalands Torgefahr einzudämmen, werde wichtig sein, Passlücken bereits im eigenen Ballbesitz zu schließen und den Stürmer permanent zu binden, erläuterte Nagelsmann: "Haaland ist natürlich ein stets gefährlicher Spieler, vor allem in den Momenten, wo man selbst am Ball ist, weil er eine große Gabe hat, sich in den Zwischenräumen und im Rücken des Ballbesitzenden zu bewegen und zu warten, falls ein Ballverlust passiert. Es wird das Wichtigste sein, dass wir im eigenen Ballbesitz die Schnittstellen sehr schnell schließen und eine gute Mannbindung aufbauen, bevor wir unter Umständen einen Ballverlust haben." So solle verhindert werden, "dass er mit Tempo umschalten kann", betonte Nagelsmann.

Wer stoppt Haaland?

Welchen Defensivspielern die Aufgabe zuteil kommen wird, Haaland zu stoppen, ließ der 34-Jährige offen. Ein Einsatz von Niklas Süle sei eine Frage der Fitness, Benjamin Pavard habe derweil am vergangenen Wochenende gegen Arminia Bielefeld Pluspunkte gesammelt, und Tanguy Nianzou werde voraussichtlich zumindest für den Kader nominiert. Doch wer letztlich in der Startelf stehen wird, wird erst eine Stunde vor Spielbeginn bekanntgegeben.

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