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·8. November 2024
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Der FC Arsenal muss sich gezwungenermaßen nach einem neuen Sportdirektor umschauen, nachdem Edu Gaspar sich dazu entschieden hat, den Verein nach über fünf Jahren zu verlassen. Auf der Liste der möglichen Nachfolger steht offenbar auch 2014er Weltmeister Per Mertesacker.
Nach über fünf Jahren als Funktionär des FC Arsenal hat sich Sportdirektor Edu Gaspar, der schon als Spieler bei den Gunners aktiv war, kürzlich dazu entschieden, den Klub zu verlassen. Die Londoner müssen sich somit gezwungenermaßen nach einem neuen Kaderplaner umsehen.
Wie Fussballtransfers.com berichtet, ziehen die Verantwortlichen des FC Arsenal auf der Suche nach einem Nachfolger auch in Betracht, Per Mertesacker zu befördern. Der Weltmeister von 2014 ist seit 2018 als Leiter der Nachwuchsabteilung verantwortlich und war zuvor sieben Jahre lang als Arsenal-Spieler aktiv. Dementsprechend groß ist die Wertschätzung für den 40-Jährigen innerhalb des Vereins.
Ebenfalls Thema ist dem Bericht zufolge Thomas Rosicky, der seit 2018 das Sportdirektoren-Amt bei seinem Heimatklub Sparta Prag innehat und genau wie Mertesacker als Profi für die Gunners spielte (zwischen 2006 und 2016). Angeblich soll man sogar schon Gespräche mit dem Tschechen geführt haben. Zuvor hatte der Telegraph bereits Tim Steidten als möglichen Edu-Nachfolger ins Spiel gebracht.
Der Technische Direktor von West Ham United, der zuvor in unterschiedlichen Funktionen bei Werder Bremen und Bayer Leverkusen tätig war, wäre nach vielen Jahren eine Lösung ohne Arsenal-Vergangenheit. Da der gebürtige Bremer allerdings erst seit vergangenem Sommer bei West Ham in der Verantwortung steht, ist ein Wechsel – dann auch noch innerhalb Londons – sehr unwahrscheinlich.
In jedem Fall tritt der neue Sportdirektor in große Fußstapfen. Gaspar hatte über viele Jahre sehr eng mit Mikel Arteta zusammengearbeitet und war hauptverantwortlich dafür, dass Arsenal wieder zurück in die Spitzengruppe der Premier League gefunden hat. Fortan wird er für das Klubkonsortium des Griechen Evangelos Marinakis arbeiten, zu dem unter anderem Nottingham Forest gehört.
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