Stats Perform
·4. November 2018
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BVB-Verteidiger Dan-Axel Zagadou hat gegenüber seines Gegenspielers Marcel Tisserand zugegeben, dass bei der strittigen Szene in der Partie gegen Wolfsburg (1:0) ein Strafstoß fällig gewesen wäre. "Ja, klar, Elfmeter", wiederholte Tisserand die Worte von Zagadou, die nach der Szene auf dem Platz gefallen sind, nach dem Schlusspfiff.
Der Wolfsburger wurde vom BVB-Verteidiger durch einen Trikotzupfer im Dortmunder Strafraum zu Fall gebracht. Ein Elfmeterpfiff durch Schiedsrichter Daniel Siebert blieb aus.
"Für mich war das ein klarer Elfmeter", versicherte Tisserand, der sich im Anschluss direkt beim Schiedsrichter erkundigte, ob das Halten von Zagadou regelwidrig gewesen sei: "Als ich ihn gefragt habe, sagte er: Ein bisschen, aber nicht viel."
Auch Wölfe-Coach Bruno Labbadia reagierte im Nachgang verärgert. "Ganz ehrlich, es ist unsäglich. Da brauchen wir auch keinen Videoschiedsrichter mehr", schimpfte der 52-Jährige.
"Deutlicher geht's nicht. Dass es ein Schiedsrichter nicht sehen kann, klar. Dass im Strafraum gezupft und gehalten wird, auch klar. Aber da geht es um eine klare Torchance. Da gibt's nur eine Sache, und das ist ein Elfmeter", so Labbadia weiter.