Nach Transferpleite: Xavi Simons bleibt ein Thema beim FC Bayern | OneFootball

Der FC Bayern hat in der abgelaufenen Sommer-Transferperiode vergeblich versucht, Xavi Simons zu verpflichten. Der Niederländer hat sich am Ende jedoch für einen Verbleib bei RB Leipzig entschieden. Wie nun bekannt wurde, ist Simons weiterhin auf dem Radar der Münchner.

Laut der Sport BILD bleibt Xavi Simons trotz seines Wechsels auf Leihbasis zu RB Leipzig ein konkretes Transferziel für den FC Bayern. Demnach hat Sportvorstand Max Eberl den 21-Jährigen weiterhin fest im Visier und plant, die Bemühungen, um den Spieler in Zukunft fortzusetzen.

Ein entscheidender Faktor, warum sich Simons für RB und gegen die Bayern entschieden hat, war wohl der garantierte Stammplatz bei den Sachsen, den der Niederländer an der Säbener Straße nicht sicher hatte.

Gutes Verhältnis zwischen Eberl und Simons

Laut Simons habe er seine Entscheidung gegenüber allen Beteiligten offen kommuniziert: “Ich habe mit allen gesprochen und sie über meine Entscheidung informiert.” Er fügte hinzu: “Ich stehe dazu. Ich bin glücklich hier zu sein und freue mich auf den Beginn der Saison.”

Trotz der klaren Absage des niederländischen Nationalspielers an den FC Bayern gilt das Verhältnis zwischen dem Spieler und Eberl weiterhin als gut. Der Münchner Sportvorstand holte Simons bereits vergangene Saison auf Leihbasis nach Leipzig, als er noch bei dem Konzernklub tätig war.

Simons ist bis zum Ende der laufenden Saison an Leipzig verliehen, steht vertraglich allerdings noch bis 2027 bei Paris Saint-Germain unter Vertrag. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sieht der Offensiv-Allrounder seine sportliche Zukunft nicht bei PSG und möchte die Franzosen im Sommer 2025 endgültig verlassen. Es wird spannend zu sehen, ob die Bayern in knapp einem Jahr tatsächlich einen neuen Anlauf bei Simons starten und diesen im zweiten Anlauf an die Isar holen können.