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·12. Dezember 2024
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Zur Pause war Schluss für ihn. Bei der spektakulären 2:3-Niederlage von Borussia Dortmund in der Champions League gegen den FC Barcelona blieb Julian Ryerson zur Halbzeit in der Kabine. Der 27 Jahre alte Norweger hatte Probleme mit dem Kreislauf. Yan Couto (22) übernahm für ihn die Position des rechten Verteidigers. Fällt Ryerson länger aus?
Bald stellt sich die Abwehr des BVB von alleine auf. Waldemar Anton (28) fehlt aufgrund eines Muskelfaserrisses. An einen Einsatz von Niklas Süle (29) ist nach einem Syndesmosebandriss noch einige Monate lang nicht zu denken. Lediglich bei Nico Schlotterbeck (25) bleibt ein wenig Hoffnung, dass er nach seinem Umknicken im Barcelona-Spiel doch noch zur Verfügung steht. Sicher ist das nach seiner Bandverletzung aber keineswegs.
Nach Schlusspfiff fand Sebastian Kehl (44) beruhigende Worte. „Julian hatte ein bisschen Probleme mit dem Kreislauf in der Halbzeit. Es war nicht geplant, dass wir wechseln mussten. Wir hoffen, dass es jetzt auch nichts Ernstes ist“, erklärte der 44-Jährige gegenüber Ruhr24. Zu einer Untersuchung brachten die Dortmunder Ryerson laut WAZ noch am selben Abend ins Krankenhaus. Sein Einsatz gegen die TSG Hoffenheim (15. Dezember, 17.30 Uhr) gilt der Tageszeitung zufolge nicht als sicher.
Vor der Partie gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) am vergangenen Samstag (7. Dezember) berichtete Nuri Şahin (36) auf der Pressekonferenz von gesundheitlichen Problemen Ryersons. Dieser habe „ein bisschen gekränkelt“, teilte der BVB-Trainer mit. „Wir gehen davon aus, dass es fürs Wochenende reichen wird“, ergänzte er.
So kam es auch. Ryerson stand gegen Mönchengladbach in der Startelf und hielt die vollen 90 Minuten durch. Ob der Einsatz in der Bundesliga mit den Kreislaufproblemen aus dem Barça-Spiel in Zusammenhang steht, ist nicht bekannt.