Nach Schimpfwort – Labbadia nimmt Cunha in Schutz | OneFootball

News: Beim 0:0 zwischen dem 1. FC Köln und der Hertha am gestrigen Samstagnachmittag soll Matheus Cunha die Ersatzbank der Gastgeber beleidigt haben. Sein Cheftrainer nimmt ihn in Schutz.

Labbadia – „Kirche im Dorf lassen“

Anschließend soll der Brasilianer sich entschuldigt haben. Auf der Pressekonferenz nach der Partie wurde Bruno Labbadia (54), seines Zeichens Cheftrainer der Hauptstädter, nach der Aktion befragt. „Wenn wir alles auf die Goldwage legen würde, machen wir das Spiel kaputt. Es fallen häufig Wörter von Spielern, aber auch von Trainern und Betreuern. Es soll natürlich nicht so sein, aber wir sollten die Kirche im Dorf lassen.“

Auch gegen die schwachen Kölner konnte kein Sieg eingefahren werden. Die Kritik bei der „alten Dame“ wird größer, der Frust verbreitet sich. (Lesen Sie auch: Hertha BSC benötigt einen Kulturwandel). „Abgesehen davon weiß man auch nicht, was zuvor vorgefallen ist. Es wird mit Sicherheit einen Grund gehabt haben“, so Labbadia.

Auch der Trainer des „Effzeh“, Markus Gisdol (51), bewertet die Aktion ähnlich. „So etwas kann passieren. Momentan hört man eben jedes Wort.“

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Bildquelle: imago