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·18. August 2021
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News | Raúl Jiménez stand im Spiel gegen Leicester City das erste Mal nach seinem Schädelbruch wieder in einem Pflichtspiel auf dem Platz. Der Weg dorthin war steinig.
Der 30. November 2020 ist wohl ein Tag, an den sich Raúl Jiménez (30) nicht gerne erinnert. Im Spiel seiner Wolverhampton Wanderers gegen den FC Arsenal (2:1) erlitt er einen Schädelbruch. Nach knapp neun Monaten stand er nun in der Premier League gegen Leicester City erstmals wieder in einem Pflichtspiel auf dem Platz. Etwas, das zwischenzeitlich unmöglich schien. „Sie sagten mir, es sei wie ein Wunder, dass ich überlebt habe“, offenbarte der Mexikaner jetzt im Interview mit dem Telegraph.
„Ich habe nie daran gedacht, meine Karriere zu beenden oder mit dem Spielen aufzuhören“, erklärte Jiménez. „Es bestand zwar die Möglichkeit, aber ich war immer zuversichtlich, dass ich zurückkehren würde“, fügte er hinzu. Der 30-Jährige erklärte zudem, dass er sich an den Vorfall selbst nicht erinnern kann. „Als wären die Lichter ausgegangen“, beschreibt er heute das Gefühl von damals. Ähnlich wie der ehemalige Torhüter Petr Cech () hat auch der Angreifer einen speziellen Kopfschutz angefertigt bekommen.
Denn trotz eines vermeintlich guten Gefühls besteht immer ein Restrisiko. „Du fühlst dich gut und bist bereit, und im letzten Moment sagen uns die MRT- oder Scan-Untersuchungen, dass der Schädel noch nicht wieder ganz gesund ist“, erklärte Jiménez, der sein Comeback lange Zeit aufschieben musste. „Es fühlt sich wirklich gut an, zurück zu sein, und ich habe das Gefühl, wieder ein Spieler zu sein“, sagte er. „Ich fühle mich selbstbewusst. Wenn es nach mir ginge, würde ich ihn (den Kopfschutz, Anm.d.Red.) nicht benutzen“, ergänzte der eigentlich kopfballstarke Stürmer, der seit Anfang Juli wieder voll mit der Mannschaft trainiert.
Photo: Bradley Collyer / Imago
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