Wunschstürmer im Anflug: Eintracht Frankfurt mit Gipfeltreffen wegen DFB-Star | OneFootball

Eintracht Frankfurt will sich auf den bevorstehenden Abgang von Hugo Ekitike vorbereiten und geht bei Jonathan Burkardt nun in die Offensive.

Eintracht Frankfurt arbeitet mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Jonathan Burkardt. Nachdem sich die SGE bereits die Zusage des Stürmers eingeholt hat, geht es nun darum, eine Einigung mit Mainz 05 zu erzielen. Der Bild zufolge gab es daher bereits zu einem Treffen zwischen den beiden Sportvorständen Markus Krösche und Christian Heidel.

Die Mainzer haben Burkardt zugesichert, dass man ihm bei einer Ablöse von etwa 20 Millionen Euro keine Steine in den Weg legt. Angesichts seines Marktwerts in Höhe von 35 Mio. Euro ist die Forderungen definitiv fair und aus Mainz-Sicht fast schon zu gering, immerhin besitzt der 24-Jährige noch Vertrag bis 2027.

Zusatzvereinbarung könnte für Probleme sorgen

Und auch wenn die Verhandlungen durch die eindeutige Ablöseforderung der Rheinhessen eigentlich klar geregelt sind und zu keinen großen Schwierigkeiten führen dürften, werden sie durch eine Zusatzvereinbarung erschwert. Denn alles, was über den besprochenen 20 Mio. Euro liegt, muss zwischen dem Verein, dem Spieler und seinem Berater aufgeteilt werden.

Dementsprechend wollten viele Parteien so viel wie möglich aus dem Deal rausholen, was den Ablösepoker möglicherweise in die Länge zieht. Daran, dass Burkardt Mainz in diesem Sommer verlassen wird, besteht aber dennoch kein Zweifel. Nach einer herausragenden Saison mit den 05ern will der deutsche Nationalspieler den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen.

Was passiert mit Wahi und Batshuayi?

In der zurückliegenden Spielzeit netzte er insgesamt 19 mal und war damit maßgeblich am Europa-Lauf der Mainzer beteiligt. Zwischenzeitlich war Burkardts Karriere aufgrund schwerwiegender Verletzungen ins Stocken geraten, doch davon ist längst nichts mehr zu sehen. Wie es im Falle eines Burkardt-Transfers für die beiden Winter-Neuzugänge Elye Wahi und Michy Bathsuayi weitergeht, ist derweil unklar.