

Nach "Micky-Maus"-Kommentar: Sevilla-Boss mit Seitenhieb gegen SGE-Präsident
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Vor dem Sieg im Endspiel der Europa League beschwerte sich Frankfurts Präsident Peter Fischer über das Estadio Ramon Sanchez Pizjuan. Die Bezeichnung "Micky-Maus-Stadion" fiel in diesem Zusammenhang. Sevillas Klubboss Jose Castro ließ die Kritik an seiner Heimstätte nicht lange auf sich sitzen.
"Das Micky-Mouse-Stadion, wie er sagt, hat 6 Europa-League-Trophäen in der Mitte der Direktorenloge", erinnerte Castro beim Bezahlsender Moviestar+ an die internationalen Erfolge der Andalusier.
Der FC Sevilla ist mit den sechs Titeln Rekordsieger der Europa-League bzw. des UEFA-Cup (2006, 2007, 2014, 2015,2016, 2020). Sein Präsident erhofft sich aus diesem Grund etwas mehr Ehrerbietung für die vollbrachte Leistung.
Wirklich böse war Jose Castro jedoch nicht auf Peter Fischer. "Dies sind Tage der Anspannung, vielleicht für ihn, wenn er vor seinen Leuten steht...Das sind Dinge, die man verzeihen muss, ich bin sicher, er hat es nicht mit böswilliger Absicht getan."
Frankfurts Fischer ließ sich in den letzten Wochen tatsächlich sehr von seinen Emotionen, die ihn an der ein oder anderen Stelle womöglich etwas überflügelten, leiten. Der Funktionär war unter anderem bei den Auswärtsspielen im Europapokal – wie zum Beispiel beim Prunkstück gegen den FC Barcelona – vor Ort, um den Fans schon vor dem Anpfiff einzuheizen. Die Eintracht-Anhänger erschienen zu diesen Partien stets zahlreich, weshalb Peter Fischer gewiss gerne noch mehr von ihnen im Stadion gesehen hätte.
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