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·26. Mai 2025

Nach Linton Mainas Verlängerung: Kann der 1. FC Köln auf die nächste Kettenreaktion hoffen?

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Nach Linton Mainas Verlängerung: Kann der 1. FC Köln auf die nächste Kettenreaktion hoffen?

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Redaktion

26. Mai 2025

Ansprachen im Kreis der Mannschaft, gute Leistungen auf dem Platz. Der Berliner hat eine wichtige Rolle inne bei den Geißböcken. Mit der Verkündung der Verlängerung hat der 25-Jährige ein Zeichen gesetzt beim 1. FC Köln: Wer folgt auf Linton Maina?

Eine wichtige Rolle kommt dem schnellen Außenbahnspieler des FC nicht nur spielerisch zu. Der gebürtige Berliner ist das Sprachrohr innerhalb der Mannschaft, motiviert seine Mitspieler und Übernimmt zunehmend Verantwortung. Nun gab es die Verlängerung beim 1. FC Köln: Wer folgt auf Linton Maina?

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Linton Maina vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)

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Der Innenraum des Kölner Stadions glich einem weißen Meer – Platzsturm, Aufstieg, Meister der 2. Bundesliga. In all der Euphorie und Feierlaune, nach Bierduschen und der Übergabe der Meisterschale übergab Stadionsprecher Michael Trippel das Mikrofon an Linton Maina: „Ich habe vor fünf, sechs Wochen bei einem Bundesligisten unterschrieben. Ein Verein, der sich jetzt wieder Bundesligist nennen darf“, verkündete der 25-Jährige. „Die ganze Stadt hat sich das einfach verdient“. Der schnelle Außenbahnspieler bleibt dem FC also erhalten, geht den Weg mit in die Bundesliga – bekennt sich zu seinem Verein.

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Durch Höhen und Tiefen

Bereits während der vergangenen Spielzeit übernahm Maina immer wieder das Wort auf dem Platz im Kreis seiner Mitspieler: motivierte, stachelte an und hielt die Stimmung hoch. Ein wichtiger Spieler, der von seinen Teamkollegen anerkannt und akzeptiert wird. Mit 105 Pflichtspielen seit Sommer 2022, neun Toren und 26 Assists ist der 25-Jährige einer der Leistungsträger der Kölner Mannschaft. Und die drei Jahre beim FC hielten wahrlich nicht nur Schönes bereit. Zwar erlebte Maina gemeinsam mit Ex-Trainer Steffen Baumgart eine Saison mit Duellen in der Champions-League und jüngst den Aufstieg, auf der anderen Seite ging der Außenbahnspieler auch den Weg in die zweite Bundesliga mit, verletzte sich im März diesen Jahres am Sprunggelenk und fiel für sieben Spiele aus.

Pünktlich zum Abstiegskampf feierte Maina allerdings sein Comeback, stand gegen Regensburg wieder auf dem Platz und krönte gegen Kaiserlautern mit dem Assist zum 4:0 durch Mark Uth seine Saison. Der schnellste Spieler im FC-Kader bleibt dem FC nun also erhalten. „Wir freuen uns sehr, dass Linton sich bewusst für den gemeinsamen Weg mit dem FC entschieden hat“, sagte FC-Sportdirektor Thomas Kessler. „Er hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur sportlich kontinuierlich weiterentwickelt und zu einem festen Leistungsträger etabliert, sondern übernimmt mit seiner Persönlichkeit auch abseits des Platzes Verantwortung. Ich bin überzeugt, dass er in den kommenden Jahren eine noch wichtigere Rolle einnehmen und als einer unserer Führungsspieler mit vorangehen wird.“ Und gerade die Rolle als wichtige Persönlichkeit im Kader könnte dem FC nun vielleicht zu Gute kommen.

Ein positives Signal für den 1. FC Köln

Denn Mainas Bekenntnis zum 1. FC Köln durch seine Vertragsverlängerung könnte wohl auch den ein oder anderen Mitspieler zum Verbleib bei den Geißböcken bewegen. Im vergangenen Sommer, als nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga die Kaderflucht befürchtet worden war, war es Uth, der sich als erster für einen Verbleib entschied, diesen früh kommunizierte und damit wohl auch ein Zeichen für weitere Akteure setzte. Der befürchtete Ausverkauf blieb bekanntermaßen aus. In diesem Sommer ist die Vertragsverlängerung von Maina erneut ein positives Signal für den 1. FC Köln. Zumindest in der Theorie könnte diese auch dieses Mal Auswirkungen auf weitere Mitspieler haben. „Er hat sich hier schon etwas aufgebaut und will sich weiter etwas aufbauen. Ein Riesen-Typ“, lobte zum Beispiel Teamkollege Leart Pacarada den 25-Jährigen. Pacarada selbst hat noch einen Vertrag bis 2026. Eine Verlängerung beim FC wäre durchaus denkbar.

Auch bei weiteren Akteuren steht 2026 das Ende der laufenden Verträge an. Damion Downs, Jan Thielmann, Timo Hübers sowie Dominique Heintz, Neo Telle, Steffen Tigges, Luca Kilian und eben Pacarada könnten den Verein im Sommer 26 sogar ablösefrei verlassen. Vertragsverlängerungen wären bei dem ein oder anderen sicherlich denkbar und aus Kölner Sicht auch nötig. Ob jeder der Spieler aber auch gehalten werden will, bundesligatauglich ist, ist fraglich. Bei Max Finkgräfe stehen die Zeichen eher auf Abschied. Spieler wie Thielmann oder Martel werden Angebote bekommen. Dabei wären sie nicht unwichtig für den Kaders der Geißböcke. Bei wem das Bekenntnis zum FC von Maina vielleicht Auswirkungen auf eine Wechselentscheidung haben könnte, bleibt offen – ein Zeichen für den Verein und die Teamkollegen ist es aber allemal.

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