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·27. Mai 2025

Abwehr und Tor: Die Saison-Einzelkritik des 1. FC Köln: Eine Eins und eine Zwei

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Abwehr und Tor: Die Saison-Einzelkritik des 1. FC Köln: Eine Eins und eine Zwei

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Simon Bartsch

27. Mai 2025

Mit dem 4:0-Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern ist der FC schließlich sogar als Meister aufgestiegen. Ausgerechnet im letzten Saisonspiel riefen die Geißböcke die beste Saisonleistung ab. Die waren nicht immer gut beim 1. FC Köln: Die Saison-Einzelkritik für Tor und Abwehr.

Zwar stieg Köln am Ende absolut verdient auf, doch es war nicht alles gut in dieser Spielzeit. Das zeigt auch der erste Teil unserer Bewertung des 1. FC Köln: Die Saison-Einzelkritik für Tor und Abwehr.

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Timo Hübers im Spiel des 1. FC Köln

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Schwäbe mit starker Saison

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Marvin Schwäbe

Zu Beginn der Spielzeit deutete nicht viel daraufhin, dass der Keeper noch lange beim FC bleiben würde. Im Sommer gab es zahlreiche Wechselgerüchte. Vor allem Vereine aus der britischen Championship sollen an einer Verpflichtung interessiert gewesen sein. Schwäbe soll mit dem Abschied auch mehr als geliebäugelt haben. Schließlich bekam er etwas aus dem Nichts Jonas Urbig vor die Nase gesetzt. Nach dem zehnten Spieltag änderte sich das Blatt. Tatsächlich war Schwäbe wohl der wahre Schlüssel zu der oft kolportierten „stabileren Defensive“. Denn statistisch war die Hintermannschaft der Kölner gar nicht besser als in den ersten zehn Spielen. Dafür änderte sich die Statistik auf der Torhüterposition eklatant. Schwäbe wehrte 80 Prozent der gegnerischen Torschüsse ab (Bestwert), ließ fünf Tore weniger zu als erwartet und behielt in der Liga neun Mal die weiße Weste. Der Wechsel im Tor hat sich für den FC (aber auch für Urbig) gelohnt.


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Jonas Urbig

Wurde auf die Nummer eins gesetzt, da hatte er sich noch keinen Zweikampf mit Marvin Schwäbe geleistet. Patzte im ersten Saisonspiel gegen den Hamburger SV. War anschließend solide, aber eben auch nicht herausragend. Seine Gegentorbilanz von 20 in zehn Spielen war zu viel. Struber musste reagieren. Zumal auch die kassierten Tore deutlich über den erwarteten, dem xGoals-Wert der Gegner, lagen. Wechselte im Winter zu den Bayern, spielte dort Champions League und wurde bekanntlich doppelter Meister.


Viel Routine und starkes Debüt


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Timo Hübers

Ging als neuer Kapitän in die Saison und erfüllte diese Rolle auch durchaus gut. Ist in der Kommunikation sehr eloquent, führt die Mannschaft und ist auf dem Platz ein intelligenter und antizipierender Spieler. Allerdings wirkte der Abwehrchef in einigen Begegnungen fahrig, ließ sich zu einigen Fehlern hinreißen und machte im Zweikampfverhalten nicht immer die beste Figur. Gewann 61 Prozent seiner Zweikämpfe und damit die meister aller Kölner Innenverteidiger. Der Wert ist ein ordentlicher, aber kein überragender. Innenverteidiger wie Toni Leistern oder Aleksandar Vukotic kommen zum Beispiel auf 70 Prozent.



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Dominique Heintz

War gerade zum Ende der Hinrunde ein absoluter Leistunsgträger der Geißböcke. Wirkt in den Zweikämpfen mit seinen 31 Jahren oft souverän und routiniert. Dazu ist der Abwehrspieler extrem stark und wichtig für den Spielaufbau. Hätte wohl zu Beginn der Spielzeit nicht damit gerechnet, noch einmal Stammspieler zu werden. Denn da hatte er seinen Platz an den viel jüngeren Julian Pauli verloren. Ließ zum Ende der Spielzeit ein wenig nach. Dürfte gerade in Bezug auf das Tempo in der kommenden Saison seine Schwierigkeiten bekommen.


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Joel Schmied

Wurde im Winter nachverpflichtet. Wie die weiteren Neuzugänge aber nicht die erhoffte schnelle Verstärkung. Ist im Zweikampfverhalten kompromisslos und souverän. Spielte einige Partien seinen Stiefel ordentlich herunter. Ließ sich aber auf der anderen Seite zu folgenschweren Fehlern und damit zu Strafstößen hinreißen. Schmieds Wert als Winter-Transfer verpufft ein wenig, denn die Kölner werden wohl noch einmal nachrüsten.


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Julian Pauli

Setzte sich zu Beginn der Saison im direkten Duell gegen Dominique Heintz durch und avancierte zum absoluten Shootingstar der Geißböcke. Wirkte trotz Debütsaison unaufgeregt und routiniert im Abwehrverhalten. War gerade im ersten Drittel der Spielzeit meist der beste Abwehrspieler. Verletzte sich im Pokalspiel gegen Hertha und fiel lange aus. Wirkte anschließend nicht mehr so souverän wie zu Beginn der Saison. Einen dicken Pluspunkt gibt es für die insgesamt ordentliche Premierensaison.


Zu wenig Offensive über die Außen


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Leart Pacarada

Profitierte zu Saisonbeginn von dem Ausfall von Max Finkgräfe. Rechtfertigte seine Berücksichtigung dann aber gerade in der Offensive. Mit seinen vier Torvorlagen im Duell gegen den Karlsruher SC schrieb Pacarada Geschichte. Der Linksverteidiger ist beim FC enorm wichtig für den Spielaufbau. Ligaweit spielte der Nationalspieler des Kosovo die drittmeisten Pässe, schlug die drittmeisten Flanken und gehört zu den Spielern mit den meisten Ballkontakten. Dennoch müsste auch Pacarada noch mehr Torgefahr mit seinen Hereingaben ausstrahlen.


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Jusuf Gazibegovic

Galt im Winter als der Königstransfer. Ist zumindest der erste Transfer nach dem Registrierungsverbot. Der Marktwert wurde auf rund 5 Millionen Euro geschätzt, der FC hat deutlich weniger bezahlt. In Ansätzen ist die Stärke des Rechtsverteidigers auch zu sehen. So wirklich glücklich wirkte Gazibegovic in dieser Rückrunde beim FC aber noch nicht. Zumal der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina auch lange ausfiel.


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Max Finkgräfe

Verlor seinen Stammplatz bevor die Saison überhaupt gestartet ist. Sein Comeback ging auf der ungewohnten rechten seite komplett daneben. Fand anschließend nicht mehr die Leichtigkeit der vergangenen Spielzeit. Zeigt in vielen Offensivbewegungen, was in ihm steckt. Blieb dennoch hinter den Erwartungen zurück.


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