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·4. Januar 2024

Nach Karriereende: Argentinien will Messi-Nummer nicht mehr vergeben

Artikelbild:Nach Karriereende: Argentinien will Messi-Nummer nicht mehr vergeben

Lionel Messi hat sich mit dem WM-Titel in Katar endgültig auf eine Stufe mit Diego Maradona gestellt. Die beiden größten argentinischen Fußballer aller Zeiten eint auch ihre Rückennummer. Eine nächste Nr.10 soll es nach Wunsch des Verbandes nicht mehr geben.

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"Das ist das Mindeste, das wir für ihn tun können"

"Wenn Messi von der Nationalmannschaft zurücktritt, werden wir niemandem erlauben, die Nummer 10 nach ihm zu tragen", zitiert CBS Sports Claudio Tapia dazu. "Diese Nummer wird zu seinen Ehren nie mehr vergeben. Das ist das Mindeste, das wir für ihn tun können", so der Verbandspräsident weiter. Noch denkt Messi nicht an das Ende seiner Laufbahn in der Albiceleste, die im Sommer bei der Copa America in den USA ihren Titel verteidigen will. Ob nach dem Ende der Nationalmannschaftskarriere von Messi wirklich nie wieder ein Spieler in der A-Auswahl von Argentinien die 10 auf dem Rücken trägt, muss allerdings angezweifelt werden.


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Präzedenzfall eher unwahrscheinlich

Die Statuten der FIFA sehen vor, dass bei Turnieren die Spieler im Kader der Mannschaften durchnummeriert werden. Sofern Argentinien nicht künftig einen Platz frei lässt, bräuchte es also die Zustimmung des Weltverbands. In der Vergangenheit hat es daran laut Medienberichten gemangelt: Eigentlich sollte nämlich auch Messi nie die 10 tragen, weil sie schon nach Maradona nie mehr hätte vergeben sollen. Schwer vorstellbar, dass die FIFA nun einen derartigen Präzedenzfall schaffen will, den dann wahrscheinlich zum Beispiel Portugal mit der 7 von Cristiano Ronaldo nutzen würde.

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