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·26. Februar 2021
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·26. Februar 2021
News | Raúl Jiménez könnte nach seiner Horror-Verletzung von Ende November im Spiel gegen den FC Arsenal noch in dieser Saison wieder für die Wolverhampton Wanderers auf dem Platz stehen.
Raul Jiménez (29) hatte sich Ende November im Ligaspiel gegen den FC Arsenal einen Schädelbruch zugezogen, nachdem er mit Arsenals Innenverteidiger David Luiz (33) zusammengestoßen war. Sein Trainer Nuno Espirito Santo (47) zeigte sich nun zuversichtlich ob einer Rückkehr des Mexikaners auf den Rasen. „Ich bin sehr zuversichtlich, sehr“, so der Portugiese und betonte, dass man es behutsam angehen möchte: „Wir sind uns der Umstände bewusst und vermeiden jeden Kontakt.“
Nach knapp drei Monaten ist der Stürmer wieder in der Lage am Trainingsbetrieb teilzunehmen. „Er konnte bereits an den ersten Trainingseinheiten teilnehmen. Allein die Tatsache, wieder bei der Mannschaft zu sein, ist eine Riesenhilfe für ihn und uns“, sagte Santo. „Wir freuen uns, dass es ihm Tag für Tag besser geht. Für uns ist das sehr gut!“
Wie wertvoll der Stürmer für seinen Verein ist, zeigt auch ein Blick auf die Ergebnisse der Wolves. Denn seit der Verletzung des 29-Jährigen läuft es nicht mehr. Nach 17 Punkten aus den ersten zehn Ligapartien, holte die Mannschaft von Santo nach dem Ausfall ihres Toresjägers lediglich 16 von möglichen 45 Punkten und rutschte auf den zwölften Tabellenplatz ab.
Letzte Saison war Jiménez mit 23 Torbeteiligungen (17 Tore, sechs Assists) in 38 Ligaspielen an fast 50 Prozent der Treffer beteiligt. Da neben dem Mexikaner lediglich Neuzugang Fábio Silva (18) als echte Alternative im Kader stand, verpflichtete Wolverhampton im Januar Willian José (29) für ein halbes Jahr per Leihe vom spanischen Erstligisten Real Sociedad. Während der Brasilianer noch auf seinen ersten Treffer im Dress der Wolves wartet, netzte Silva in 19 Einsätzen zweimal. Damit haben beide Neuzugänge in dieser Saison weniger Treffer erzielt als Jiménez, der es bis zu seiner Verletzung in zehn Ligapartien auf drei Tore brachte.
(Photo by ANDREW BOYERS/POOL/AFP via Getty Images)
Sarom Siebenhaar
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