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·28. September 2024
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Samu Omorodion (20) blickt auf ereignisreiche Wochen zurück. Der Stürmer musste Atletico Madrid im Sommer nach langem Hin und Her doch noch verlassen. Die Transfer-Saga scheint für ihn allerdings im doppelten Sinne in einem Happy End zu gipfeln.
Seit seinem Wechsel zum FC Porto findet sich der Angreifer in seiner neuen Heimat nämlich immer besser zurecht. Er stand beim jüngsten 3:0-Liga-Erfolg über Vitoria Guimaraes sogar erstmals in der Startelf und avancierte dabei mit seinem Doppelpack zum Matchwinner. Insgesamt erzielte Omorodion in vier Partien bereits vier Treffer.
Diese positive Entwicklung ist Luis de la Fuente (63) unterdessen nicht entgangen. Laut der Online-Plattform Football Espana soll der Nationaltrainer Spaniens schließlich mit dem Gedanken spielen, den Offensivspieler des FC Porto für die kommenden Länderspiele gegen Dänemark (12. Oktober) und Serbien (15. Oktober) zu nominieren.
Dass Omorodion so zeitnah sein Debüt für die spanische A-Auswahl geben würde, hätte der Iberer vor ein paar Wochen sicherlich noch nicht einmal zu träumen gewagt. Im zurückliegenden Sommer holte er mit der U23-Mannschaft in Paris zwar Olympia-Gold. Seine Zukunft auf Vereinsebene schien dessen ungeachtet zunächst ungewiss.
Bei Atletico Madrid nicht mehr gewollt, stand er vor Saisonbeginn vor einem Wechsel zum FC Chelsea. Die beiden Parteien konnten sich nach langen Gesprächen jedoch nicht auf einen Transfer einigen. Anschließend klopften laut dem italienischen Sportjournalisten Gianluca Di Marzio sowohl Juventus Turin als auch die SSC Neapel wegen des Mittelstürmers bei Atleti an.
Auch mit den zwei Vertretern aus der Serie A endeten die Verhandlungen bekanntlich ohne einen Abschluss. Juve soll beispielsweise auf ein Leihgeschäft gepocht haben – ein Vorschlag, der in Madrid auf taube Ohren gestoßen ist, weil die Rojiblancos Omorodion unbedingt verkaufen wollten. Glücklicherweise machte der FC Porto Ende August Nägel mit Köpfen und verpflichtete den Goalgetter für 15 Millionen Euro.