Nach Galatasaray-Coup: Spekuliert Osimhen auf Bayern-Wechsel? | OneFootball

Der FC Bayern und Victor Osimhen wurden schon des Öfteren miteinander in Verbindung gebracht. Der Stürmer wechselte diese Woche vom SSC Neapel in die Türkei zu Galatasaray. Doch wie nun enthüllt wurde, besitzt der 25-Jährige eine “Bayern-Klausel” in seinem Leihvertrag.

Der Wechsel von Victor Osimhen zu Galatasaray Istanbul gehört zweifelsfrei zu den spektakulärsten diesen Sommer. Der türkische Rekordmeister hat den 25-jährigen Angreifer bis zum Ende der Saison ausgeliehen, nachdem es zwischen ihm und der Vereinsführung in Neapel zum Zerwürfnis kam und Versuche, zu einem europäischen Top-Klub zu wechseln, gescheitert waren.

Wie das türkische Portal A Spor und The Athletic übereinstimmend berichten, hat Osimhen eine Klausel in seinem Leihvertrag, welches es ihm ermöglicht Galatasaray im Winter vorzeitig zu verlassen. Interessant ist: Diese Option besteht allerdings nur für eine bestimmte Anzahl von Vereinen – einer davon ist der FC Bayern.

Neben dem FCB befinden sich auch der FC Arsenal, Liverpool, Chelsea, sowie Real Madrid und PSG auf der Liste.

Bayern hat keinen Bedarf im Sturm

Interessanterweise soll Osimhen im Zuge der Leihe mit Neapel eine Reduzierung seiner Ausstiegsklausel vereinbart haben, die nun bei 75 Millionen Euro liegt. Im Sommer betrug diese noch 130 Millionen Euro. Sollte Osimhen von dieser Klausel tatsächlich Gebrauch machen im Januar, würde Galatasaray einen Teil der Ablöse erhalten.

Auch wenn die Bayern in der Vergangenheit immer wieder mit Osimhen in Verbindung gebracht wurde und es im Sommer 2023 fortgeschrittene Gespräche zwischen Klub und Spieler gab, ist ein Wechsel nach München sehr unrealistisch. Der FCB ist im Sturm mit Harry Kane top besetzt. Zudem hat man mit Mathys Tel einen jungen Backup für den Engländer.

Ein weiteres Problem: Dem Vernehmen nach kassiert Osimhen bei Galatasaray ein stolzes Jahresgehalt von zehn Millionen Euro netto.