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Paul Witte·8. Juli 2022
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Paul Witte·8. Juli 2022
Nach der schicksalhaften Verletzung von Weltfußballerin Alexia Putellas standen die Spanierinnen zu Beginn der Partie scheinbar noch unter Schock. Doch noch vor der Pause meldeten sie sich zurück.
Die Mannschaft drückte vor Spielbeginn ihr Mitgefühl für die verletzte Spielerin aus. Putellas, die sich drei Tage vor dem Start der Euro 2022 das Kreuzband riss, hielt gemeinsam mit ihren Kolleginnen ihr Trikot hoch.
Doch der Start ins Turnier verlief dann gar nicht nach dem Geschmack der Spanierinnen. Bereits nach 53 Sekunden trafen die Außenseiterinnen zum 0:1. Lina Sällström vollendete nach Steilpass von Westerlund einen Konter der Finninnen eiskalt.
Der überrumpelte Favorit brauchte einige Minuten ehe er auftaute. Irene Paredes köpfte in der 26 Minute nach einer Ecke zum 1:1 ein. In der 41 Minute hatten die Spanierinnen den Schock überwunden. Aitana drehte die Partie zum 2:1-Pausenstand.
Lucia Garcia erhöhte in der 75 Minute mit dem dritten Kopfballtor des Tages zum 3:1. Quasi mit Abpfiff der Partie verwandelte Mariona einen Foulelfmeter zum 4:1-Endstand.