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·15. Mai 2021

Nach Frankfurt-Blamage: Wolfsburg vom Sofa aus in die Champions League

Artikelbild:Nach Frankfurt-Blamage: Wolfsburg vom Sofa aus in die Champions League

Großer Jubel in Wolfsburg: Nach einer peinlichen 3:4-Niederlage von Eintracht Frankfurter bei bereits abgestiegenen Schalkern, ist dem VfL Wolfsburg die Champions League praktisch nicht mehr zu nehmen.

Vom Sofa aus im Quarantänehotel in der Autostadt schauten sich die Spieler und das Trainerteam vom VfL Wolfsburg am Samstag die Partie zwischen Schalke 04 und Eintracht Frankfurt an. Bis zuletzt waren die Frankfurter noch mitten drin im Kampf um die Champions-League-Plätze. Bei einem Sieg wären die Hessen punktemäßig mit den Wölfen gleichgezogen. Doch so weit sollte es nicht kommen.


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Frankfurt-Niederlage lässt Wolfsburg jubeln

Seit dem Bekanntwerden des Abgangs von Trainer Adi Hütter am Ende der Saison, ist bei Eintracht Frankfurt der Wurm drin. Ein guter Vorsprung auf Borussia Dortmund wurde in den letzten Wochen verspielt. Mehr noch: Am vergangenen Wochenende überholte der BVB die Eintracht in der Tabelle. Ein Sieg gegen Schalke wäre an diesem Wochenende deshalb zwingend notwendig gewesen, um die Chance auf die Champions League noch zu wahren, doch diese Chance verpuffte. Gegen bereits abgestiegene Schalker zeigte das Team von Adi Hütter erneut eine schwache Leistung. Nach einer zwischenzeitlichen 2:1-Führung drehte Schalke das Spiel. In nur 12 Minuten erzielte der Absteiger 3 Tore und sorgte so für einen Knacks bei den Frankfurtern. Der 3:4-Anschlusstreffer konnte die Niederlage nicht mehr verhindern. Und so jubeln am Ende nicht nur die Schalker, sondern auch der VfL Wolfsburg im Quarantänehotel in Wolfsburg auf dem Sofa.

Wolfsburg so gut wie sicher in der Champions League

Durch die Niederlage von Eintracht Frankfurt bleiben die Wölfe weiter 3 Punkte vor den Hessen. Darüber hinaus hat der VfL Wolfsburg ein um 11 Tore besseres Torverhältnis. Dieser Vorsprung ist praktisch nicht mehr einzuholen. Selbst wenn der VfL die letzten beiden Spiele verlieren sollte, ist der Einzug in die Champions League so gut wie sicher. Doch abgesehen von allen Rechenspielchen ist das wohl stärkste Gegenargument dafür, dass ein 11-Tore-Vorsprung des VfL theoretisch noch eingeholt werden könnte jenes, dass die Wölfe aktuell einfach in einer zu guten Verfassung sind, um noch komplett einzubrechen.

Am morgigen Sonntag trifft der VfL Wolfsburg auf RB Leipzig, die Am Donnerstag noch im Pokalfinale gestanden haben. Durch das vorzeitige Erreichen der Champions League sollten die Wölfe befreit aufspielen dürfen. Ebenfalls morgen im Einsatz ist Borussia Dortmund, die mit einem Sieg die letzten Chancen von Eintracht Frankfurt auf die Champions League zunichte machen können.

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