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·10. März 2024

Nach Doping-Sperre: Kurioses Angebot für Pogba

Artikelbild:Nach Doping-Sperre: Kurioses Angebot für Pogba

Paul Pogba ist aufgrund eines mutmaßlichen Doping-Vergehens für vier Jahre gesperrt. Ob der Mittelfeldspieler von Juventus Turin noch einmal auf der großen Fußballbühne erscheint, bleibt ungewiss. Zieht es den Franzosen nun nach Russland?

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Pogba erhält Offerte aus Russland

"Es mag wie ein Scherz klingen, aber wir haben ihn angerufen", sagt Artjom Chatjaturjan, der Sportliche Leiter der Broke Boys aus der russischen Media Football League, über Paul Pogba gegenüber der Zeitung Championat. In der Media Football League, die abseits der Profiligen ausgetragen wird, spielen prominente Persönlichkeiten - und bald auch Pogba? "Bis jetzt hat er höflich abgelehnt", berichtet Chatjaturjan und fügt hinzu: "Er ist in einem verzweifelten Moment und braucht Zeit, um zu akzeptieren, dass einer der besten Spieler der Welt nicht mehr so lange spielen darf."


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Pogba geht bislang nicht auf das kurios anmutende Angebot aus Russland ein. Womöglich dürfte der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag bei Juventus Turin noch bis 2026 läuft, darauf spekulieren, dass seine Doping-Sperre doch noch reduziert wird. Im Verfahren wegen seines mutmaßlichen Missbrauchs von Testosteron hat das italienische Antidoping-Tribunal den 30-Jährigen für vier Jahre gesperrt. "Ich bin über die Entscheidung informiert worden und halte das Urteil für inkorrekt", teilte der Weltmeister von 2018 gegenüber seinen Followern auf Instagram mit. "Ich bin traurig, schockiert und es bricht mir das Herz, dass mir alles, was ich in meiner Karriere als Profi aufgebaut habe, weggenommen wurde."

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Pogba geht in Berufung

Wegen laufender Verfahren liefert Pogba weiterhin wenige Details über den Vorfall, bei dem die Spielerseite immer wieder darauf verweist, der Star habe unwissentlich durch die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels das verbotene Sexualhormon zu sich geführt. "Ich habe nie wissentlich oder absichtlich irgendwelche Ergänzungsmittel eingenommen, die gegen die Anti-Doping-Regularien verstoßen. Als professioneller Sportler würde ich nie etwas tun, um meine Leistung mit verbotenen Substanzen zu verbessern. Ich habe meine sportlichen Kollegen und die Fans der Teams, für die oder gegen die ich gespielt habe, nie respektlos behandelt oder getäuscht", so Pogba.

So bleibe ihm gar nichts anderes übrig, als die Berufung der Entscheidung vor dem CAS anzustreben. Der Internationale Sportgerichtshof mit Sitz in Lausanne (Schweiz) gilt als oberste Instanz des Sportrechts verhandelt immer wieder Doping-Sperren. Ob Pogbas Antrag auf eine Reduzierung der Sperre von Erfolg gekrönt wäre, gilt als fraglich.

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