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·23. August 2024

Nach Absage aus Spanien: Wie geht es für Moukoko weiter?

Artikelbild:Nach Absage aus Spanien: Wie geht es für Moukoko weiter?

Youssoufa Moukoko hat nach dem geplatzten Transfer zu Olympique Marseille die nächste Absage von Real Betis bekommen. Dem Stürmer rennt die Zeit davon – und auch die Optionen? Offenbar gibt es noch ein, zwei Möglichkeiten für den 19-Jährigen.

Bis zum 30. September hat Youssoufa Moukoko Zeit, um sich einen neuen Verein zu suchen – vorausgesetzt er peilt einen Transfer in eine europäische Top-Liga an. Nachdem sich kürzlich der Wechsel zu Olympique Marseille zerschlagen hat, ist wohl auch die Option eines Wechsels zu Betis Sevilla geplatzt. Der La-Liga-Klub verstärkt sich stattdessen mit Vitor Roque vom FC Barcelona.


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Damit stellt sich die Frage, wie es für den 19-Jährigen weitergeht. Fakt ist: Bei Borussia Dortmund ist die Konkurrenz mit Maximilian Beier und Serhou Guirassy, die beide neu zum BVB gekommen sind, sowie Back-up Sebastian Haller zu groß. Das stellte Cheftrainer Nuri Sahin auf der Pressekonferenz am Donnerstag vor dem Bundesliga-Auftakt klar.

Zwar habe er ein "sehr gutes und offenes Verhältnis" mit dem Stürmer. Dennoch: "Ich habe ihm seine Perspektive aufgezeigt und gesagt, dass es für ihn nicht einfach sein wird, Minuten zu bekommen. Er möchte spielen, damit ist die Sache auch geklärt." Indirekt bedeutet das für Moukoko: Es wäre besser, wenn er noch einen neuen Verein finden würde.

Das fordert der BVB für Moukoko

Laut Sky hat der Youngster nach den Absagen noch "ein, zwei Optionen im Hintergrund". Welche dies sind, lässt der Pay-TV-Sender offen. Der BVB stellt sich dem Bericht zufolge eine Ablöse von mindestens 15 Millionen Euro vor – aufgrund der Forderungen der Dortmunder waren die Verhandlungen mit Marseille und Betis zuletzt gescheitert.

Doch auch die Westfalen dürften aufgrund seines hohen Gehalts sehr daran interessiert sein, Moukoko loszuwerden. Mit rund sechs Millionen Euro belastet der aussortierte Stürmer die Gehaltsliste des BVB. Sein Vertrag läuft noch bis 2026. Sollte es am Ende keinen Abnehmer geben, droht Moukoko im schlimmsten Fall sogar die Bank.

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