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·28. November 2024

Münster möchte "mit gnadenloser Leidenschaft" in Darmstadt punkten

Artikelbild:Münster möchte "mit gnadenloser Leidenschaft" in Darmstadt punkten

Preußen Münster steht ein schwieriges Spiel am Samstagabend in Darmstadt bevor. Mit einem großen Kämpferherz und einer Steigerung in der Offensive will der Aufsteiger bei den formstarken Hessen punkten.

Hildmann erwartet eine "gnadenlose Zweikampfstärke"

Trainer Sascha Hildmann weiß was für eine schwere Aufgabe auf den Aufsteiger am Wochenende wartet. 15 Punkte holte Darmstadt aus den vergangenen acht Spieler. Die Preußen haben bisher elf Punkte in 13 Spielen geholt. "Sie sind aktuell die Mannschaft der Stunde und haben tolle Spieler in ihren Reihen. Gerade zuhause sind sie sehr, sehr stark. Wir müssen eine gnadenlose Leidenschaft und eine gnadenlose Zweikampfhärte zeigen, um dort zu bestehen“, gibt der Chef-Trainer im Vereins-TV die Richtung vor.


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Fünf der eigenen Punkte holten die Münsteraner bisher auf fremden Plätzen. Zuletzt gab es immerhin zwei Punkteteilungen in Braunschweig und bei der Topmannschaft aus Karlsruhe. In Schutz nahm der 52-jährige Aufstiegstrainer Torhüter Johannes Schenk. "Ich habe auch größten Respekt vor Schenki. Der hat zu Beginn zwei Fahrkarten, bleibt mit seinen 21 Jahren aber mutig und spielt weiter die Bälle. Damit hilft er uns, erklärte der Übungsleiter über den 21-jährigen.

"Brauchen mehr Zielstrebigkeit und Abschlussstärke"

15 Tore erzielte Münster bisher in dieser Saison. In Darmstadt möchte Hildmann besonders in der Offensive eine Steigerung sehen. "Das war unser Hauptthema. Der Ball muss viel häufiger in die Box kommen. Es hilft uns nicht, wenn wir im letzten Drittle nochmal Querlaufen, nochmal Querspielen. Da brauchen wir mehr Zielstrebigkeit und mehr Abschlussstärke. Gegen Köln waren wir häufig in den Räumen, machen dann aber einen Haken zu viel, treffen die falsche Entscheidung. Das sind die Kleinigkeiten, die auf dem Niveau Spiele entscheiden", erklärte er.

In Darmstadt solle die Mannschaft den Mut haben selber Fußball zu spielen. "Das ist der richtige Weg. Und ich bin stolz auf das Selbstvertrauen der Mannschaft, das sie entwickelt hat. Das haben wir gegen Köln in mehreren Situationen richtig gut gespielt. Wenn wir das schaffen, müssen wir den Moment nutzen", will der Übungsleiter eine große Aktivität der eigenen Mannschaft sehen. Gelingt das, dann könnte der dritte Saisonsieg auch bei den formstarken Darmstädtern gelingen.

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