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·17. April 2024

Münster: Keiner neuer Vertrag für Grote – Künftig in anderer Funktion?

Artikelbild:Münster: Keiner neuer Vertrag für Grote – Künftig in anderer Funktion?

Insgesamt 131 Mal stand Dennis Grote bislang für den SC Preußen Münster auf dem Platz, weitere Spiele werden ab Sommer nicht hinzukommen. Wie die "Bild" berichtet, erhält der 37-Jährige keinen neuen Vertrag – könnte den Adlerträgern aber in anderer Funktion erhalten bleiben.

"Habe Verständnis für diese Entscheidung"

Überraschend kommt die Entscheidung nicht, schließlich ist Grote der älteste Spieler im Kader, zudem soll die Mannschaft im Sommer – vor allem im Aufstiegsfall – verjüngt werden. "Ich fühle mich zwar noch fit genug, um meine Laufbahn fortzusetzen, aber ich habe zugleich Verständnis für diese Entscheidung", sagt der 37-Jährige gegenüber der Zeitung, wenngleich er es "sehr schadet" findet, künftig nicht mehr auf dem Platz stehen zu können. "Schließlich habe ich schon immer eine ganz besondere Verbindung zum SC Preußen gehabt, den ich als meinen Verein empfinde."


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Bei den Adlerträgern hatte Grote seine Karriere einst begonnen, ehe er zum VfL Bochum und später nach Oberhausen wechselte. 2012 kehrte er zurück, eineinhalb Jahre später trennten sich die Wege wieder. Im Sommer 2022 dann das Comeback. Insgesamt stand der in Kaiserslautern geborene Mittelfeldspieler bislang 131 Mal für den SCP auf dem Platz. In dieser Saison reichte es nach einem Kreuzbandriss während der Sommer-Vorbereitung erst zu zwei Kurzeinsätzen.

Grote als Leiter der Lizenzspieler-Abteilung?

Doch auch wenn sein Vertrag nicht verlängert wird, scheint es möglich, dass Grote dem SCP in anderer Funktion erhalten bleibt. Die "Bild" spekuliert, dass der 37-Jährige zu einer Art Leiter der Lizenzspieler-Abteilung aufsteigen könnte und damit Assistent der Geschäftsführung wäre. Als Nachfolger von Peter Niemeyer, den es zur neuen Saison aller Vorrausicht nach zu Werder Bremen zieht, wäre der 37-Jährige aber (noch) nicht vorgesehen, fehlt ihm dafür doch die Erfahrung. Laut Preußen-Präsident Dr. Bernward Maasjost liege ein entsprechender Vorschlag für eine Grote-Beförderung bislang aber noch nicht auf dem Tisch.

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