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·30. März 2024

Müller nach BVB-Pleite: "Sehr enttäuschend für uns"

Artikelbild:Müller nach BVB-Pleite: "Sehr enttäuschend für uns"

Der FC Bayern wollte erfolgreich aus der Länderspielpause starten und im Klassiker das nächste Erfolgserlebnis feiern. Stattdessen gibt es gegen Borussia Dortmund eine 0:2-Niederlage. Thomas Müller redet sich den Frust von der Seele.

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Vor der Länderspielpause siegte der FC Bayern wettbewerbsübergreifend dreimal in Serie. Die Münchner wirkten, als hätten sie sich von schwierigen Vorwochen befreit und wären nun wieder auf dem richtigen Weg. Am Samstag verlor der Rekordmeister gegen Borussia Dortmund jedoch 0:2, zum ersten Mal seit dem 12. April 2014 verlor man ein Heimspiel gegen den BVB in der Bundesliga. Die Länderspielpause habe nicht förderlich gewirkt, auch Bayer Leverkusens 2:1-Sieg gegen die TSG Hoffenheim kurz vor dem Klassiker sei "ein kleiner Dämpfer" gewesen, so Thomas Müller bei Sky.


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Müller spricht von "lebloser Leistung"

"Aber das ist keine wirkliche Entschuldigung für das, was dann passiert ist. Wir waren zu unserer leblosen Leistung auch nicht effektiv genug", konstatierte der Routinier nach Spielende. "Dortmund hat auch nicht die Sterne vom Himmel gespielt, aber sie gewinnen verdient mit 2:0. Das ist schon sehr enttäuschend für uns." Man sei nun "wieder gefragt, dass wir in die Strömung kommen. Jeder nimmt sich vor, im nächsten Spiel wieder gut zu spielen, das werden wir auch tun. Aber wenn wir über das heutige Spiel reden, ist es sehr enttäuschend, was wir gezeigt haben", so ein enttäuschter Müller ehrlich.

Meisterschaft "nicht sehr realistisch"

War es das nun mit der Meisterschaft? Dazu sagte Müller: "Ich bin kein Mathematikprofessor und weiß, dass es noch möglich ist, aber wenn wir ehrlich sind, dann ist es nicht sehr realistisch." Der Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen beträgt nach dem 27. Spieltag in der Bundesliga nun schon 13 Punkte. Trainer Thomas Tuchel antwortete deutlicher als Müller auf die Frage, ob die Meisterschaft bereits abzuschreiben sei: "Ja, natürlich. Nach dem Spiel heute brauchen wir nicht mehr zählen."

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