Mourinho: Real-Boss verhinderte Portugal-Engagement | OneFootball

Jose Mourinho coachte bereits Top-Klubs wie Real Madrid, Inter Mailand, den FC Chelsea und Manchester United. Doch ein Engagement bei der portugiesischen Nationalmannschaft blieb dem "Special One" bislang verwehrt. Das liegt auch an Real-Präsident Florentino Perez.

Perez schob Mourinho-Engagement bei Portugal einen Riegel vor

"Ich hatte zweimal die Möglichkeit", sagt Jose Mourinho im Gespräch mit dem italienischen Journalisten Fabrizio Romano über den Nationaltrainer-Job bei Portugal. "Das eine Mal war, als ich bei Real Madrid war. Das Ziel war, Portugal-Coach in Teilzeit zu sein. Aber ich habe realisiert, dass das nicht geht, als mir Präsident Florentino (Perez; Anm. d. Red.) das sagte", erinnert sich der Portugiese, der von 2010 bis 2013 das Traineramt bei Real Madrid bekleidete.

Mourinho will Nationalmannschaft trainieren

Ein anderes Mal sei gewesen, als er Trainer der AS Rom war. Jedoch wollte Mourinho die Römer, als ihn die Anfrage nach der Weltmeisterschaft 2022 erreichte, nicht verlassen - ein paar Monate später wurde er entlassen. Und ein weiteres Mal dürfte der "Special One" sogar vergessen haben. Im Februar verriet der 61-Jährige in einem Video auf dem YouTube-Kanal FIVE, den der frühere englische Nationalspieler Rio Ferdinand betreibt, dass ihn die Engländer 2008 als Nationaltrainer wollten. Doch der Portugiese sagte damals ab. Nachdem er bereits Top-Klubs wie unter anderem Real Madrid, Inter Mailand, den FC Chelsea und Manchester United coachte, steht nun für Mourinho fest: "Eine Nationalmannschaft zu trainieren, ist ein Ziel für mich."