Nuri Sahin verrät Beeindruckendes über Jose Mourinho | OneFootball

Nuri Sahin konnte sich bei Real Madrid unter Jose Mourinho (60) nicht durchsetzen. Dennoch hat der gebürtige Lüdenscheider nach wie vor einen guten Draht zum portugiesischen Starcouch.

2011 hörte Nuri Sahin auf den Lockruf von Real Madrid, nachdem er zuvor mit Borussia Dortmund die Bundesliga gewonnen hatte. Sahin unterschrieb beim spanischen Rekordmeister, spielte aber keine große Rolle an der Concha Espina.

Unter Jose Mourinho kam Sahin nur auf zehn Einsätze, 2012 wurde der türkische Nationalspieler an den FC Liverpool verliehen. Anfang 2013 trennten sich die Wege zwischen Real und dem Mittelfeldakteur endgültig, der verlorene Sohn kehrte zu den Schwarzgelben zurück.

Nuri Sahin in Kontat mit Mourinho

Obwohl er unter Mourinho den Durchbruch nicht geschafft hat, ist Sahin gut auf den Starcoach zu sprechen. "Ich bin immer noch in Kontakt mit Jose", verrät der 35-Jährige in einem Interview.

Mourinho sei ein "hervorragender Trainer", der eben anders sei und "sehr hart, sehr direkt sein" könne. Mit dieser Art müsse man umgehen können. Mourinho mache aber nie etwas "hinter deinem Rücken."

Nach Erdbeben-Katastrophe: Mourinho ruft Sahin an

Privat lässt Sahin nichts auf The Special One kommen. Der Ex-BVB-Star verrät eine Geschichte aus seiner Zeit bei Antalyaspor (2020 bis 2022), als sich plötzlich Jose Mourinho meldete.

"Er ist ein guter Mensch. Er war einer der ersten, der mich angerufen hat, als das Erdbeben in der Türkei war", verrät Sahin. "Wann immer es Probleme gab, hat er mich angerufen und gefragt, wie es mir geht." Mourinho sei ein "fantastischer Mensch", schwärmt Sahin.

Mourinho offen für neue Aufgabe

Während Sahin derzeit als Assistenzcoach von Edin Terzic bei Borussia Dortmund arbeitet, ist Mourinho seit seiner Entlassung beim AS Rom im Januar 2024 ohne Job. The Special One ist bereit für einen neuen Arbeitgeber.

"Wirklich entscheidend wird sein, wie sehr ein Klub mich will, wir sehr der Klub einen Coach mit Profil benötigt", nennt der Portugiese gegenüber dem Telegraph die Kritieren für seine Vereinswahl. Er müsse zudem gut in die Struktur des Klubs passen.