Modeste: "Der nächste Verein wird mich rachsüchtig vorfinden" | OneFootball

Hinter Anthony Modeste liegt ein unglückliches Jahr. Der Stürmer hatte nach seinem Wechsel vom 1. FC Köln zu Borussia Dortmund keinen Erfolg und ist gegenwärtig vereinslos. Nichtsdestotrotz will er noch einmal angreifen.

Durch den Wechsel zu Borussia Dortmund erfüllte sich Anthony Modeste den Traum von der Teilnahme an der Champions League, auch hätte sich der Franzose fast über die Meisterschaft freuen dürfen - doch Schwarzgelb gab den Titel am letzten Spieltag aus der Hand und beendete die Saison 2022/23 mit Tränen der Trauer. Im Anschluss trennten sich die Wege, da Modeste in 28 Einsätzen nur zwei Treffer erzielte und hinter Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko nur die dritte Wahl war.

Modeste angriffslustig: "Ich bin wirklich hungrig"

Bislang hat der 35-Jährige keinen neuen Verein gefunden, weshalb er sich gegenwärtig bei Regionalligist Fortuna Köln auf die nächste Herausforderung vorbereitet. Seinen Ehrgeiz hat Modeste keineswegs verloren. "Der nächste Verein, den ich finde, wird mich rachsüchtig und motiviert vorfinden", sagt der Stürmer im Interview mit dem Portal Wettfreunde: "Ich bin wirklich hungrig nach einer Herausforderung, noch mehr, als ich es mir vor dieser Saison vorgestellt habe. Ich werde weiter machen und mein eigenes Potenzial weiterhin voll ausschöpfen."

Modeste plant "zwei bis drei Saisons auf dem höchsten Niveau"

Auch an ein Karrierreende sei noch lange nicht zu denken, betont Modeste: "Ich fühle mich noch bereit zwei bis drei Saisons auf dem höchsten Niveau zu spielen." In dieser Zeitspanne hofft er außerdem, von den Erfahrungen beim BVB zu profitieren: "Meine Saison in Dortmund war etwas, das ich tun musste, um in der Champions League zu spielen, den Mut zu fassen und aus einer Art Komfortzone herauszukommen. Ich habe in Dortmund viel gelernt. Zwar sind meine Werte nicht die meiner letzten Saisons und ich habe nicht so viel Erfolg gehabt, aber das ist auch Fußball." Wann ein attraktives Angebot vorliegen wird, bleibt Stand jetzt allerdings abzuwarten.