Mit Song von den Flippers: MSV-Fans flüchten sich in Galgenhumor | OneFootball

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·22. April 2024

Mit Song von den Flippers: MSV-Fans flüchten sich in Galgenhumor

Artikelbild:Mit Song von den Flippers: MSV-Fans flüchten sich in Galgenhumor

Nachdem mit der Niederlage in Ingolstadt auch das letzte Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt des MSV Duisburg erloschen ist, flüchten sich die Fans in Galgenhumor – und dichteten dafür einen Songtext der Flippers um.

"Wir sagen dankeschön, auf Wiedersehn Liga 3"

"Ihr seid die Schande von Duisburg": Mit diesen deutlichen Worten hatten die mitgereisten Fans des MSV Duisburg ihr Team am Samstag nach dem Spiel beim FC Ingolstadt in die Kabine verabschiedet. Längst ist klar: Der Abstieg ist angesichts von acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer bei nur noch vier Spielen nicht mehr zu verhindern. Und als wäre die öffentlich Abrechnung noch nicht genug gewesen, flüchten sich die Fans nun auch noch in Galgenhumor. In den sozialen Netzwerken machte nach der Partie beim FCI ein umgedichteter Songtext des Flippers-Hits "Wir sagen dankeschön" die Runde.


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"Wir sagen dankeschön, auf Wiedersehn Liga 3. Was wäre Duisburg ohne Drama und das seit 1902", heißt es dort. Und weiter: "Beim 0:1 in Uerdingen, da begann die ganze Qual. In der Grotenburg schossen sie uns aus dem Niederrheinpokal." Der Refrain geht anschließend so: "Wir sagen dankeschön, ab Juli fahr’n wir nach Bocholt. Wir fahr’n nach Gladbach, Köln und Schalke, doch leider nur gegen die Zweite. Wir glauben es selber kaum, im Sommer geht es nach Düren. Nach Gütersloh und Wiedenbrück, doch irgendwann sind wir zurück."

Abstieg könnte am Samstag besiegelt sein

Bereits am kommenden Spieltag könnte der Abstieg der Zebras auch rechnerisch besiegelt sein. Statt gegen 1860 München und Arminia Bielefeld spielen die Zebras in der kommenden Saison dann gegen Bocholt, Wiedenbrück und Rödinghausen. Immerhin seien die Auswärtsfahrten dann nicht mehr so weit, war zuletzt immer wieder in Kommentaren zu lesen. Was erstmal positiv klingt, bedeutet aber auch: Erstmals in ihrer Vereinsgeschichte werden die Zebras nur noch in der Regionalliga spielen.

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