Miron Muslic: Ziel war es, eine Runde weiterzukommen – das haben wir geschafft | OneFootball

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·17. August 2025

Miron Muslic: Ziel war es, eine Runde weiterzukommen – das haben wir geschafft

Artikelbild:Miron Muslic: Ziel war es, eine Runde weiterzukommen – das haben wir geschafft

Nach 120 Minuten stand am Sonntag (17.8.) ein 1:0-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel im Bruno-Plache-Stadion. Nach dem Erstrunden-Duell im DFB-Pokal zwischen den Königsblauen und dem 1. FC Lokomotive Leipzig blickte Miron Muslic auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem Trainerkollegen Jochen Seitz auf die umkämpfte Begegnung zurück. In der Mixed Zone kam zudem Kapitän Kenan Karaman zu Wort. schalke04.de hat die Aussagen des Trios notiert.

Unser Ziel war es, eine Runde weiterzukommen – das haben wir geschafft. Bereits im Vorfeld war uns bewusst, dass eine große Herausforderung auf uns warten wird. Wir haben uns in den ersten 25 Minuten sehr gute und klare Chancen erarbeitet. Da müssen wir das 1:0 machen, um ein wenig Dampf aus dem Spiel zu nehmen. In den Minuten vor der Halbzeit hatte dann auch der Gegner gute Möglichkeiten. Wir waren in dieser Phase etwas unsauber in unseren Aktionen. Die zweite Halbzeit war dann komplett offen. Ein typisches Pokalspiel, in dem ein Moment oder eine Aktion reicht, um das Spiel komplett zu kippen. Wir haben es da nicht geschafft, dem Spiel den Stempel so aufzudrücken, wie wir es wollten. In der Verlängerung haben wir es gut gemacht, uns viele hochkarätige Torchancen erarbeitet. Das hat mir sehr gut gefallen. Leipzigs Torwart hat einen Sahne-Tag erwischt. Er hat nahezu alles gehalten. Aber einmal konnten wir ihn dann doch überwinden.


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Ich bin stolz auf den Fight, den meine Mannschaft abgeliefert hat. Das habe ich den Jungs nach dem Abpfiff auch gesagt. Sie haben alles rausgehauen. Wir haben die ersten 25 Minuten etwas gebraucht, um ins Spiel zu finden. Da mussten wir auch die eine oder andere brenzlige Situation überwinden. Aber danach haben wir herausragend gespielt, uns aber leider nicht belohnt bei unseren Möglichkeiten. Vielleicht war der eine oder andere Spieler auch etwas nervös vor dem Tor im Duell mit einem Zweitligisten. Im letzten Drittel hat manchmal der letzte Tick Präzision gefehlt, teilweise haben wir die falschen Entscheidungen getroffen. Vor dem entscheidenden Treffer in der Verlängerung hätten wir etwas besser verteidigen müssen. Am Ende sind es Kleinigkeiten, die eine Mannschaft wie der FC Schalke 04 dann ausnutzt. In der Schlussphase hatten wir nicht mehr die Kraft, um noch einmal gefährlich zu werden.

Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Es war eine typische Partie für die 1. Runde im DFB-Pokal gegen einen hochmotivierten Gegner. Wir hatten einige gute Chancen, die wir leider nicht genutzt haben. Wenn du selbst nicht triffst, motiviert das natürlich den Gegner. In der Verlängerung haben wir uns dann zum Glück belohnt und mit dem Einzug in die 2. Runde unser Ziel erreicht. Für mich war es der erste Einsatz über 90 Minuten seit mehr als drei Monaten. Ich habe die Belastung gut verkraftet.

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