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Moritz Oppermann·11. Juni 2024
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Moritz Oppermann·11. Juni 2024
Wofür wird es höchste Zeit, wenn fast schon wieder die halbe Saison der Major League Soccer rum ist? Genau, einen Blick auf die Top-5 im Rennen um den Liga-MVP zu werfen.
Christian Benteke ist in dieser Saison definitiv "a man on a mission" und könnte D.C. United, letzte Saison nur auf Platz 12, gefühlt im Alleingang in den MLS-Playoffs führen. Mit 13 Toren in 17 Spielen hat der Belgier bislang eindrucksvoll unter Beweis gestellt, weshalb er auch in Europa von vielen Verteidigern gefürchtet wurde.
Wenig überraschend ist auch Luis Suárez, der zur neuen Saison aus Brasilien zu Inter Miami wechselte, unter den potenziellen MVP-Kandidaten.
An der Seite einiger ehemaliger Barça-Teamkollegen hat der Uruguayer Inter mit zwölf Toren an die Spitze der Eastern Conference und der gesamten Liga geschossen.
Der MVP-Gewinner des letzten Jahres ist auch in der neuen Spielzeit wieder voll im Rennen um die Spielerkrone dabei. Mit Cincinnati liegt Acosta nur zwei Punkte hinter Miami in der Eastern Conference und ist dabei ganz klar die treibende Kraft des Erfolges.
Der wendige Stürmer hat bereits sieben Tore und zehn Assists für das Team von Trainer Pat Noonan erzielt. Besonders beeindruckend: der 30-Jährige ist gerade mal 1,61 Meter groß ist und bringt die gegnerische Verteidigung dennoch das ein oder andere Mal zum verzeifeln.
Gibt es über Messi noch irgendwas zu sagen, was du nicht eh schon weißt? La Pulga zeigt einmal mehr, dass Alter nur eine Zahl ist, und führte Miami bislang durch eine richtig starke Saison.
Trotz einiger Ausfälle erzielte Messi bereits 12 Tore und bereitete 13 weitere vor. Kaum zu glauben, dass der Weltmeister von 2022 in unserem Ranking tatsächlich nur auf der Zwei gelandet ist.
Dürfen wir vorstellen? Chicho Arango, der Mann, der selbst Messi übertrifft und aktuell die Torjägerliste der MLS anführt. Der Stürmer hat Salt Lake mit 16 Toren und neun Assists in der aktuellen Saison an die Spitze der Western Conference geschossen
Wenn wir bedenken, dass der Klub aus Utah nicht mit so viel Geld wie Miami ausgestattet ist, hätte der Angreifer den MVP-Award Stand jetzt mehr als verdient.