DFB-Update: Gündogan lacht über Foulvorwurf, Nagelsmann auf der Tribüne | OneFootball

Während ganz Deutschland noch völlig los gelöst ist, hat die DFB-Elf nach dem Einzug ins Achtelfinale heute frei. Was gestern noch nach dem 2:0 gegen Ungarn passierte, erfährst du in unserem DFB-Update.

Gündogan wundert sich über Ungarn

War es ein Foul von Ilkay Gündogan oder nicht? Für die Ungarn war die Sache nach der Niederlage gegen die deutsche Mannschaft klar. Doch wie erlebte der Kapitän die Situation selbst? "Ja, ich war ein bisschen überrascht, dass sich die Ungarn relativ lautstark beschwert haben", sagte er auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Auf das Foul angesprochen zog der aktuelle Barça-Spieler außerdem einen Vergleich mit der Premier League. Er habe sieben Jahre dort gespielt "und ich glaube, wenn man so etwas abgepfiffen hätte dort, dann hätte man sich kaputt gelacht."

Nagelsmann-Ausflug auf die Tribüne

Während der EM sind die Nationalmannschaften 24/7 mit den Teamkollegen in den Quartieren, da bleibt keine Zeit für die Liebsten. Bundestrainer Julian Nagelsmann nutzte deshalb nach dem 2:0-Sieg gegen die Ungarn die Gelegenheit und machte einen Ausflug auf die Tribüne. Dort wurde er von seiner Partnerin und Freunden empfangen.

Zuvor hatte TV-Experte Robin Gosens bei 'Magenta TV' erzählt, dass er von zwei Fahrrad-Polizisten zum Stadion begleitet wurde. Erlebt man auch nicht alle Tage.

Kein Zurück mehr!

Wir bleiben noch mal kurz bei Julian Nagelsmann. Für ihn sind die beiden ersten Pflichtspiele als Bundestrainer so gut verlaufen, das es auch Auswirkungen auf seinen Vertrag hat. Wie Sky-Reporter Patrick Berger berichtet, hätte sich der DFB bei einem Vorrunden-Aus von Nagelsmann trennen können.

Da aber nun schon das Achtelfinal-Ticket gesichert wurde, ist auch klar, dass der Bundestrainer auch bei der WM 2026 in Kanada, Mexiko und der USA Julian Nagelsmann heißen wird. Und wer weiß, vielleicht reist er ja sogar als Europameister zum Turnier in zwei Jahren.

Video des Tages

Die Null stand gegen die Ungarn. Das lag nicht nur an Manuel Neuer, sondern auch an seinem bayrischen Teamkollegen.

Diesen Hero-Save von Joshua Kimmich kann man sich einfach nicht oft genug anschauen.