😂 Meme-Mittwoch: Tor-Eklat im Clásico, Rangnick statt Nagelsmann beim FCB? | OneFootball

Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.

Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.

Leverkusen setzt die Fußball-Gesetze außer Kraft

Es gibt drei Dinge in unserer aller Leben, die Gewissheit zu haben scheinen: Der Tod, die Steuern und die Tatsache, dass Bayer Leverkusen einfach kein Fußball-Spiel mehr verlieren kann. Im Bundesliga-Top-Duell wendete Josip Stanišić in der 97. Minute die kurz bevorstehende Niederlage gegen den BVB doch noch ab.

Nur drei Tage zuvor war eine Pleite der Werkself fast ebenso nah. Doch im Europa-League-Viertelfinale bei West Ham United traf Jeremie Frimpong in der 89. Minute zum 1:1. Scheinbar kann der Bayer-Konzern nicht nur Aspirin, sondern auch schwarze Magie.

Nagelsmann will lieber DFB als Bayern

Julian Nagelsmann war einer der Topkandidaten auf das Traineramt beim FC Bayern. Der Bundestrainer entschied sich jedoch gegen eine Rückkehr und unterschrieb lieber für zwei weitere Jahre beim DFB.

Rangnick als C-Lösung?

Die Münchener hielten sich allerdings nicht lange mit dem Trauern auf, sondern sind bereits auf der Suche nach einer anderen Lösung. Nachdem es auch mit Xabi Alonso nicht klappte, wäre Österreichs Bundestrainer Ralf Rangnick, der nun gehandelt wird, nur noch die dritte Wahl.

Der 65-Jährige wartet noch auf seine erste Meisterschaft in Deutschland und soll den Job angeblich gerne machen wollen.

Darmstadt schockt Köln

Die Bundesliga-Hoffnungen der Effzeh-Fans haben am Wochenende einen wahren Dämpfer erlitten. Gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Darmstadt verloren die Domstädter vor heimischer Kulisse mit 0:2.

Vier Spieltage vor Saisonende beträgt der Kölner Rückstand auf das rettende Ufer nun schon satte fünf Punkte. Haben die Lilien die Mannschaft von Timo Schultz am Samstag mit in den Zweitliga-Abgrund gerissen?

Ricken sticht Kehl aus

Der BVB hat sich am Montag für einen neuen Geschäftsführer entschieden. Wider Erwarten wird nicht Sebastian Kehl, sondern Lars Ricken die Nachfolge von Hans-Joachim Watzke antreten.

Die Dortmund-Legende hatte zuletzt die Leitung des NLZ's inne und sich im Zweikampf mit Kehl nun überraschend durchgesetzt. Unsere Vermutung: Die Ritterrüstung aus dem Champions-League-Finale 2013 im Wembley hat ihm dabei einen unlauteren Wettbewerbsvorteil verschafft!

Schiri-Chaos im Clásico

Durch einen erneuten Siegtreffer von Jude Bellingham hat Real Madrid den Clásico gegen Barca mit 3:2 gewonnen und steht kurz vor dem Gewinn der spanischen Meisterschaft. Doch diese Tatsache schien nach dem Spiel fast nebensächlich zu sein.

Viel mehr dominierte die Aufregung rund um einige Schiedsrichter-Entscheidungen die Schlagzeilen. Dabei ging es insbesondere um die in Spanien fehlende Torlinientechnik, welche eine knifflige Szene rund um einen möglichen Treffer von Lamine Yamal hätte aufklären können. ‚‚Es ist peinlich für den Fußball", beklagte Xavi im Anschluss an die Partie.

Ducksch beendet die Torflaute

Marvin Ducksch hatte zuletzt in neun Spielen hintereinander nicht getroffen und sah sich, besonders auf X und anderen sozialen Medien, von Kritikern umzingelt. Gegen Stuttgart gelang ihm nun ein Doppelpack, der Ducksch Selbstvertrauen für den Saisonendspurt geben dürfte. Und außerdem dürfte er es auch als Zeichen an seine "Hater" gesehen haben.

Havertz zieht den Ex-Klub ab

Dass Havertz nie so recht warm wurde mit dem FC Chelsea zeigte sich am Dienstag im London-Derby. Mittlerweile für Stadtrivale Arsenal aktiv, überrollte Havertz die Blues mit seinem neuen Team. Dabei traf der Nationalspieler zwei Mal selbst und jubelte auffällig ausgelassen.

Dass der Stachel auf der anderen Seite ebenfalls noch tief sitzt, zeigte sich auf X: Dort weigerte sich der Chelsea-Admin, anders als bei den anderen Arsenal-Treffern, Havertz' Namen zu schreiben, als er die Follower über die beiden Tore informierte.