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Moritz Oppermann·27. März 2024
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Moritz Oppermann·27. März 2024
Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.
Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.
Georgien hat sich im Playoff-Finale gegen Griechenland durchgesetzt und zum allerersten Mal in der Geschichte für eine Europameisterschaftsendrunde qualifiziert. In der Folge herrschte in der Boris-Paitschadse-Dinamo-Arena in Tiflis völlige Ekstase.
Bei der Endrunden-Party im Sommer müssen sich die Newcomer dann wahrscheinlich erstmal bei den EM-Stammgästen beweisen.
Endlich. Die deutsche Nationalmannschaft hat mal eine positive Reaktion auf die Kritik der vergangen Monate, fast schon Jahre, gezeigt. Sowohl Frankreich (2:0) als auch die Niederlande (2:1) konnten besiegt werden.
Nur schlecht sein wäre auch einfach öde.
Nach über 70-jähriger Zusammenarbeit hat der DFB verkündet, dass Adidas ab dem Jahr 2027 nicht mehr Deutschlands Ausrüster sein wird.
Ein anderer Sponsor lacht sich derweil ins Fäustchen.
Gegen Frankreich traf Deutschland nach sage und schreibe acht Sekunden. Um das Frühlingsmärchen perfekt zu machen, war Toni Kroos selbstverständlich direkt am Führungstreffer beteiligt. Wir haben uns die Wirtz-Bude mal aus drei Blinkwinkel vorgestellt.
Kroos hat es nach nicht mal einer Spielminute seinen ganzen Kritikern um Karl-Heinz Rummenigge gezeigt.
Die deutschen Fans trauten indes ihren Augen mal so gar nicht. Ja Leute, das ist wirklich passiert!
Auf heimischer Seite herrschte Schockstarre. „Gegen Deutschland kann man mal verlieren„ und nach acht Sekunden ein Tor kassieren?! Bei so viel Verwirrung muss auch mal ein sehr schlechter Reim erlaubt sein.
Die DFB-Anhänger beschäftigten sich anschließend mit den wichtigen Dingen des Lebens – der Torhymne. Gefordert wurde der Klassiker „Major Tom“ von Peter Schilling. Eine Fan-Petition und erhaschten letztlich sogar die Aufmerksamkeit des Verbandes.
Beim Spiel gegen die Niederlande war es dann so weit. Beim Tor von Maximilian Mittelstädt zum 1:1 gegen die Niederlande gab es die neue Torhymne zu hören. In Frankfurt waren alle völlig losgelöst.
Bei der Europameisterschaft herrscht derweil striktes Weltraum-Verbot.
Denn: Die Uefa legt ihr Veto gegen das Lied ein: „Die Torjingles bei der EURO sind für alle Teams gleich und Bestandteile des offiziellen Songs der UEFA EURO 2024. Darüber hinaus können die teilnehmenden Nationalverbände Vorschläge für Lieder zum Warm-Up und nach Abpfiff einreichen“, erklärte der Verband auf Anfrage der Sportschau.
Also nichts mit völlig losgelöst? Das ein oder andere Kaltgetränk wird da bestimmt Abhilfe schaffen.
Eine Frage umtreibt uns dann aber doch noch. Was war eigentlich mit dem Rasen im Deutsche Bank Park los? Die Spieler sind teilweise gerutscht, als wären zum Schlittschuhlaufen auf dem Main verabredetet gewesen. Besonders ein Bayern-Juwel riss es sehr häufig von den Beinen.
Bleibt zu hoffen, dass Jamal Musiala keine bleibenden Schäden davon getragen hat.
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