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Matti Peters·28. August 2024
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Matti Peters·28. August 2024
Eigentlich ist der Fußball ja ein emotionaler Sport, er weckt in uns ganz unterschiedliche Gefühle: Freude, Trauer, Ekstase, Angst. Der Fußball ist aber auch ein Geschäft, in dem es um Millionen geht, an dem tausende Arbeitsplätze hängen. Eben deswegen geht es oftmals bitterernst zur Sache. Der Spaß bleibt dabei etwas auf der Strecke.
Das wollen wir so nicht akzeptieren – und holen ihn daher nun mittwochs immer ganz bewusst zurück! Mit unseren Memes greifen wir die fußballerischen Ereignisse der letzten Tage auf. Und bringen dich damit hoffentlich zum Schmunzeln.
Marco Reus hat sich langer Bedenkphase für einen Wechsel in die Major League Soccer entschieden. Bei seinem neuen Klub LA Galaxy feierte der Ex-Borusse einen Einstand nach Maß. Da stellen sich trotz Abschiedskummer wohl bei jedem BVB-Fan die Armhärchen auf.
Der FC Bayern hat sich beim Bundesliga-Debüt von Vincent Kompany einen knappen Erfolg in Wolfsburg erkämpft. Mit der Einwechslung von Thomas Müller und einem ominösen Zettel kam die Wende nach Rückstand gegen den VfL.
Der 34-Jährige feierte seinen 474. Bundesliga-Einsatz für die Bayern und hatte großen Anteil an dem Comeback-Sieg. Erst koordinierte er als verlängerter Arm des Trainers die Umstellung auf dem Platz, dann leitete er den Siegtreffer mustergültig ein.
Bei den ganzen Transfergerüchten um Youssoufa Moukoko kann man schnell durcheinander kommen. Erst sah es nach Olympique Marseille aus. Dann war plötzlich der OSC Lille ein heißes Eisen im Feuer, nur um mit dem OSG Nizza von einem weiteren Ligue-1-Klub als wahrscheinlichster Abnehmer für den BVB-Stürmer abgelöst zu werden. Ach ja, zwischendurch soll auch Real Betis mal ganz gute Karten gehabt haben. Ja was denn nun?
Andere Leute sammeln Briefmarken, Erling Haaland sammelt weiter fleißig Dreierpacks in der Premier League. Der Norweger erzielt im Durchschnitt alle 9,7 Spiele einen Hattrick. Die wenigsten Stürmer haben überhaupt mal dreifach in Englands Topflight getroffen. Selbst der Rekordhalter für Hattricks in der Premier League, Sergio Agüero, traf nur alle 23 Spiele dreimal in einer Partie.
Cristiano Ronaldo hat mit "UR Cristiano" einen eigenen Youtube-Kanal gelauncht und schon nach 90 Minuten seine erste Million Abonnenten geknackt. Schneller als jeder Youtube-Kanal vor ihm. Nach 12 Stunden stand er sogar schon bei zehn Millionen. Selbst der mit Abstand erfolgreichste Youtuber (über 300 Millionen Subs), MrBeast, kann da nicht mithalten. Er benötigte 132 Tage für zehn Millionen Abos.
Die neue Bundesliga-Saison ist gestartet und mit ihr auch die Hoffnung, dass in der neuen Spielzeit endlich wieder mehr über die sportlichen Ereignisse und weniger über Fehlentscheidungen und VAR-Einsätze gesprochen wird. Schiedsrichter Chef Knut Kircher nährte die mit seinem Versprechen: "Wir wollen den VAR nur bei Schwarz-Weiß-Entscheidungen".
Diese Hoffnung wurde im Prinzip direkt mit dem ersten Spieltag wieder ad acta gelegt.
Ob beim Auftakt in Mönchengladbach, als die Leverkusener in der 98. Minute einen zumindest strittigen Elfmeter bekamen oder beim Handspiel von Bremens Anthony Jung im Duell mit dem FC Augsburg. Die Diskussionen über den richtigen Einsatz des Videobeweis gingen direkt wieder los.
Der Interpretationsspielraum sei speziell bei der Handspielregel zu groß, so der Tenor auch unter den Bundesliga-Schiedsrichtern, wie auch Kircher bekräftigte: "Wir brauchen Klarheit, Orientierung und Einheitlichkeit bei Auslegung einer Regel."
Für Barça-Fans muss es sich wie eine halbe Ewigkeit angefühlt haben, bis Dani Olmo nach dem Transfer auch endlich für den Spielbetrieb registriert werden konnte. Für das Duell mit Rayo Vallecano war der Neuzugang auch nur einsatzfähig, weil Teamkollege Andreas Christensen verletzungsbedingt monatelang ausfällt und Olmo so vorläufig gemeldet werden konnte.
Aber die Wartezeit hat sich gelohnt, denn schon bei seinem Debüt war es der Spanier, der letztlich mit seinem Tor den Unterschied machte.
Barça-Coach Hansi Flick geriet danach ins Schwärmen: "Er hatte lange darauf gewartet, ein Tor für Barça zu erzielen. Als er reinkam, sah man, dass wir mehr Kontrolle am Ball hatten. Er ist am Ball sehr sicher und weiß vor dem Tor, wie man trifft. Als Mittelfeldspieler ist das nicht normal, aber er ist darin sehr gut. In der zweiten Halbzeit hat er den Unterschied ausgemacht."