Mehr Vertrauen unter Kovac: Adeyemi-Verbleib beim BVB denkbar! | OneFootball

Im Winter hatte Karim Adeyemi, Offensivspieler des BVB, noch intensive Abschiedsgedanken. Der pfeilschnelle Spieler flirtete mit Neapel, die Partenopei hatten auch intensive Verhandlungen mit den Dortmundern aufgenommen.

Doch am Ende blieb der Spieler beim BVB, beide Klubs konnten sich nicht einigen. Adeyemi spielte in den letzten Wochen dann immer wieder, war von Anfang an ein wichtiger Teil in den Planungen unter Niko Kovac, seitdem dieser das Amt übernommen hat. Und dieses Vertrauen scheint auch Einfluss auf die Zukunftsplanungen zu haben.

Adeyemi-Kehrtwende beim BVB

Noch im Winter wollte Karim Adeyemi Borussia Dortmund verlassen. Die SSC Napoli hatte großes Interesse, gerade nachdem Kvicha Kvaratskhelia den Klub verlassen hat. Ein hohes Angebot lag auf dem Tisch, aber beide Klubs kamen am Ende nicht zusammen. Seitdem sind schon wieder einige Wochen verstrichen, momentan kommt der Angreifer regelmäßig zum Einsatz. Und das scheint auch einen Einfluss auf ihn und seine Zukunftsplanungen zu haben.

Das hat zweierlei Gründe. Einerseits ist er nicht der klassische Verkaufskandidat beim BVB, andererseits scheint er sich derzeit wohlzufühlen. Laut einem Bericht der SportBild soll es derzeit absolut keine Wechselgedanken geben. Niko Kovac und dessen Einfluss haben dabei eine wichtige Rolle gespielt, die Frage ist allerdings auch, inwieweit das auf Langfristigkeit beruht. Denn die Frage ist, ob Kovac wirklich auch seinen Vertrag erfüllt. Das hängt vom sportlichen Abschneiden in dieser Saison ab.

Das 6:0 gegen Union zuletzt war ein Schritt nach vorne, zuvor gab es ein Weiterkommen gegen Sporting in der Champions League. Allerdings: Zwischendrin gab es eben immer wieder Probleme, zwei der drei Spiele in der Liga wurden zum Beispiel verloren. Fehlt die Konstanz weiterhin, dann wird es auch für Kovac ab dem Sommer eng, gerade dann, wenn es wirklich zum großen Umbruch innerhalb des Klubs kommt und womöglich auch Sebastian Kehl den Verein verlassen muss.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)