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·7. März 2025

Mehr Sturm-Power ohne Leistungsträger: Wie der 1. FC Köln in Ulm die Katerstimmung verhindern will

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Mehr Sturm-Power ohne Leistungsträger: Wie der 1. FC Köln in Ulm die Katerstimmung verhindern will

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Redaktion

07. März 2025

Schlittert der 1. FC Köln in Baden-Württemberg noch tiefer in die Krise oder gelingt beim Aufsteiger der Befreiungsschlag? Der FC muss nach zuletzt drei sieglosen Spielen beim Vorletzten zwingend gewinnen, um einen Stimmungsumschwung zu vermeiden. Offen ist jedoch, wer die notwendigen Tore schießen soll. So will der 1. FC Köln gegen Ulm gewinnen.

Die Personalsituation beim FC ist derzeit angespannt. Am Donnerstag kündigte FC-Trainer Gerhard Struber an, dass nun auch noch weitere Spieler krankheitsbedingt wackeln. Und das vor einem Spiel, in dem die Kölner drei Punkte mitnehmen sollten, um nicht noch weiter abzurutschen im Kampf um den Aufstieg. So will der 1. FC Köln gegen Ulm gewinnen.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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Die Statistik macht dem 1. FC Köln nicht gerade Mut: Bisher mussten die Domstädter zweimal beim SSV Ulm antreten. Und beide Spiele konnte der FC nicht gewinnen. 1997 setzte es eine 1:3-Niederlage im DFB-Pokal und 1999 reichte es in der zweiten Bundesliga nur zu einem 2:2. Im dritten Anlauf muss am Samstag zwingend ein Sieg für die Kölner her, ansonsten droht vier Tage nach Aschermittwoch die noch viel größere Katerstimmung rund ums Geißbockheim. Nach den zuletzt drei sieglosen Spielen in Karlsruhe (0:1) und Magdeburg (0:3) sowie dazwischen zuhause gegen Düsseldorf (1:1) ist der Herbstmeister der zweiten Bundesliga mittlerweile sogar aus den Aufstiegsrängen gestürzt. Die Kölner stehen nur noch auf dem fünften Platz – gleichwohl ist die Tabellenspitze auch nur einen Punkt entfernt.

Defensiv stark gegen ausgedünnte Offensive

Dennoch wäre ein weiteres siegloses Spiel – zumal beim Tabellen-Vorletzten – ein schwerer Stimmungskiller für den FC. Trainer Gerhard Struber warnt jedoch davor, den Gegner zu unterschätzen: „Wir spielen gegen eine Mannschaft, die es versteht, gut zu verteidigen.“ Tatsächlich hat Ulm mit 31 Gegentoren nur eines mehr kassiert als der FC und stellt insgesamt sogar die fünftbeste Defensive der Liga. Der Coach betont aber auch: „Trotzdem haben wir den klaren Auftrag, in Ulm wieder ins Punkten kommen.“ Dafür müssen jedoch Tore her. Und daran haperte es schon in den Vorwochen. Mit mickrigen fünf Treffern stellt der FC aktuell die harmloseste Offensive der Rückrunde – und ist damit in diesem Bereich Welten von einem Aufstiegsanwärter entfernt.

Und ausgerechnet jetzt droht neben dem Langzeitverletzten Linton Maina auch noch Damion Downs auszufallen, bisher mit neun Toren Kölns gefährlichster Angreifer. Zwar könnte Tim Lemperle zurückkehren, doch der Stürmer ist nach wochenlanger Verletzungspause sicherlich noch kein Kandidat für die erste Elf. Struber betonte dennoch, in dieser Woche just am Offensivspiel gearbeitet zu haben: „Wir haben in der Woche bestimmte Abläufe im gegnerischen Drittel trainiert. Das gilt es jetzt im Spiel umzumünzen, um mehr Torgefahr auszustrahlen.“

Unterstützung aus der U21?

Gut möglich, dass auch Oliver Schmitt, der eigentlich zum U21-Kader zählt, abermals zu Strubers Aufgebot zählen wird. Der flinke Flügelstürmer legt derzeit eine starke Saison in der Regionalliga West hin und könnte durchaus ein belebendes Element für das Kölner Angriffsspiel sein – vermutlich jedoch eher als Joker von der Bank. Der 24-Jährige feierte vor einem Monat beim 2:1-Erfolg in Braunschweig seine Zweitliga-Premiere.

Grundsätzlich mahnte Struber noch dazu, im engen Aufstiegsrennen einen kühlen Kopf zu bewahren: „Ich habe immer von einem Marathon mit verschieden großen Hürden gesprochen. Wir dürfen uns davon jedoch nicht durcheinander bringen lassen, unser Zusammenhalt kann der Schlüssel werden. Wichtig ist, dass wir unseren Fokus nicht verlieren.“ Der Coach beteuerte: „Ich kann versprechen, dass die Jungs sehr zielstrebig und fokussiert sind.“ Die Partie in Ulm wird dafür zweifelsohne eine Probe aufs Exempel.



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