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·2. Oktober 2023

"Mehr Risiko gehen" - Toppmöller fordert Offensiv-Mut

Artikelbild:"Mehr Risiko gehen" - Toppmöller fordert Offensiv-Mut

Der Offensiv-Motor von Eintracht Frankfurt stockt gewaltig, erst viermal durften die Hessen einen Torerfolg zelebrieren. Dino Toppmöller wünscht sich situativ mehr Mut von seinen Offensivkräften, um noch mehr Chancen zu kreieren.

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Eintracht Frankfurt ist im Oktober 2023 noch nicht im Soll. In der Bundesliga warten die Hessen seit dem ersten Spieltag auf einen Sieg, doch ein solcher ist ohne Tore nicht zu erreichen. Nur der 1. FC Köln und Mainz 05 waren so selten erfolgreich wie die Frankfurter Offensive, die unter dem Verlust von Randal Kolo Muani stärker leidet als befürchtet. Dem Portal Understat.com zufolge ist der Angriff mit einem Expected-Goals-Wert von 6,26 der harmloseste aller Bundesligisten - dass in Realität zwei Treffer weniger zu Buche stehen, spricht für sich.


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Toppmöller fordert mehr Risiko

Nach der 0:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg forderte Cheftrainer Dino Toppmöller mehr Mut der Seinen, in den richtigen Momenten ins Risiko zu gehen. "Du kannst aus dem eigenen Ballbesitz mal einen Konter spielen. Der Gegner presst hoch, du kommst aus einer Situation raus und in die Verlagerung rein", erläuterte Toppmöller laut Hessenschau, "dann musst du einfach mehr Risiko gehen und hinter die Kette spielen."

Frankfurt wartet auf den Brustlöser

Mit ausbleibenden Toren und Ergebnissen sinkt jedoch das Selbstvertrauen, und damit auch die Risikobereitschaft. Toppmöller hofft deshalb auf den ersten Brustlöser. "Wenn einmal der Knoten bei einem der offensiven Spieler platzt", so der 42-Jährige, "dann steigt das Selbstbewusstsein und das Selbstverständnis in solchen Situationen. Wir müssen einfach weitermachen – und das werden wir tun." Etwas anderes bleibt dem Trainer und seiner Mannschaft ohnehin nicht über, wenn die Saisonziele erreicht werden sollen.

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