fussball.news
·26. März 2024
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Borussia Dortmund hat mit zwei Wintertransfers einen nötigen Qualitätsschub erhalten. Jadon Sancho sorgte dabei für die größeren Schlagzeilen als Ian Maatsen. Der Niederländer hat aber keinen geringeren Anteil an den verbesserten Ergebnissen der Schwarzgelben im neuen Jahr. Die Zukunft des Leihspielers rückt nun in den Fokus.
Ausgerechnet in der Woche vor dem Bundesliga-Kracher beim FC Bayern kommen Gerüchte über das Interesse der Münchner an Maatsen auf. Ob das von ungefähr kommt oder bewusst gestreut wurde, sei dahingestellt. Beim Anblick der letzten Gastspiele von Dortmund beim Rekordmeister gibt es keinen Bedarf der Bayern, bei einem Lieblingsgegner für Unruhe zu sorgen. Dass Maatsen sportlich eine durchaus sinnvolle Personalie sein könnte, wenn Alphonso Davies im Sommer ein Jahr vor Vertragsende verkauft werden sollte, liegt durchaus auf der Hand.
Auch der BVB kann sich selbstredend eine weitere Zusammenarbeit mit Maatsen gut vorstellen, hat aber wohl nicht die besten Chancen. Zuletzt kursierten immer wieder unterschiedliche Angaben zur Ausstiegsklausel des Niederländers beim Stammverein FC Chelsea, die auch Dortmund in Ermangelung einer eigenen Kaufoption nutzen müsste. Die Bild-Zeitung berichtet, dass die Klausel bei bei 35 Millionen Pfund, umgerechnet rund 41 Millionen Euro, liegt. Der Linksverteidiger wäre damit der teuerste Spieler der Dortmunder Klubhistorie.
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Dass sich die Schwarzgelben diese Summe selbst im Falle einer Teilnahme an der Champions League, die noch keineswegs gesichert ist, nur schwer leisten können, ist klar. Auf ein Entgegenkommen von Chelsea kann der BVB kaum setzen, da es für Maatsen einen Markt gibt, nicht nur in München. Dem Boulevardblatt zufolge könnte sich der Spieler dabei einen Verbleib durchaus vorstellen. In seinem Umfeld heiße es, dass sich Maatsen in Dortmund sehr wohl fühlt und den Schritt für seine Karriere als richtig bewertet. Laut des Berichts macht dem 22-Jährigen auch die Bundesliga Spaß. Ein Verbleib wäre durch den Wechsel nach München garantiert. Und würde bei Borussia Dortmund für sehr lange Gesichter sorgen.