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·15. Juli 2022

Medien: Werder beschäftigte sich mit Kruse-Rückkehr

Artikelbild:Medien: Werder beschäftigte sich mit Kruse-Rückkehr

Aufgrund einer angeblichen Vertragsklausel soll Max Kruse die Möglichkeit gehabt haben, den VfL Wolfsburg nach der Trennung von Florian Kohfeldt zu verlassen. Unter anderem soll sich Werder Bremen mit einer Rückkehr des 34-Jährigen beschäftigt haben.

Als Max Kruse im Januar von Union Berlin zum VfL Wolfsburg gewechselt ist, heuerte der offensive Mittelfeldspieler nicht nur ein zweites Mal in der Autostadt an, sondern arbeitete auch erneut mit Florian Kohfeldt zusammen. Unter dessen Leitung erzielte Kruse zwischen 2017 und 2019 in 61 Pflichtspielen für Werder Bremen 19 Treffer und bereitete 23 weitere Tore vor. Wie die Bild-Zeitung berichtet, war Kohfeldt ob seines guten Verhältnisses zu Kruse ein wichtiger Faktor dafür, dass sich der Routinier für die Rückkehr zum VfL entschied - neben der Tatsache, dass ihm der Klub ein finanziell lukratives Angebot unterbreitet hat.


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Hätte Kruse durch "Kohfeldt-Klausel" gehen dürfen?

Aufgrund dessen soll Kruse eine Vertragsklausel erhalten haben, die es ihm ermöglicht hätte, Wolfsburg nach Kohfeldts Entlassung entgegen einer niedrigen Ablösesumme zu verlassen, so das Boulevardblatt. Mehrere Vereine hätten sich mit einem Transfer auseinandergesetzt, darunter auch Werder Bremen. Doch einerseits habe der Aufsteiger die Bemühungen aufgrund des hohen Jahresgehalts von Kruse schnell eingestellt, andererseits habe der Routinier keine Lust auf eine erneute Rückkehr an die Weser verspürt. Dies sei bereits im Jahr 2020 der Fall gewesen, als sich Kruse für den Wechsel zu Union Berlin entschied, so die Bild-Zeitung. Da die Klausel mittlerweile verstrichen sei und VfL-Coach Niko Kovac fest mit Kruse plant, wirkt ein vorzeitiger Abschied unwahrscheinlich.

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