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·2. Dezember 2020

Medien: Stöger bleibt intern Thema in Köln

Artikelbild:Medien: Stöger bleibt intern Thema in Köln

Markus Gisdol hat am Samstag beste Eigenwerbung betrieben. Mit dem überraschenden Auswärtssieg bei Borussia Dortmund hat der Cheftrainer des 1.FC Köln seinen Posten zunächst abgesichert. Ganz aus dem Schneider scheint der Übungsleiter aber nicht zu sein.

Wie Sport Bild berichtet, gibt es bei den Geißböcken intern nach wie vor Stimmen, die sich eine Rückkehr von Peter Stöger wünschen. Im Vorstand und im Mitgliederrat herrsche demnach weiterhin Skepsis gegenüber Gisdol, der freilich in Sportchef Horst Heldt einen mächtigen Fürsprecher hinter sich weiß. Seine Kritiker wünschen sich dem Magazin zufolge einen emotionaleren Trainer und erinnern dabei gerne die Zeit mit Stöger.


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Vier tolle Jahre und eine katastrophale Hinrunde

Der Österreicher hatte in der Domstadt von 2013 an vier Jahre lang äußerst erfolgreich gearbeitet, verabschiedete sich allerdings nach einem katastrophalen Lauf in der Bundesliga im Dezember 2017 vom damals bereits mehr oder minder designierten Absteiger. Nach einem Intermezzo als Feuerwehrmann bei Borussia Dortmund kehrte der Ex-Profi 2019 zu Austria Wien zurück, wo er heuer Sportchef und Cheftrainer in Personalunion ist.

Stöger bei Austria unzufrieden?

Laut des Berichts besteht jedoch eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, zudem herrsche keine große Zufriedenheit seitens Stöger beim Wiener Traditionsklub, der in der österreichischen Bundesliga nach neun Runden nur auf Platz acht von zwölf liegt. Auf einer Pressekonferenz vor dem Derby gegen Rapid Wien wiegelte Stöger allerdings Gerüchte über eine Rückkehr nach Köln ab. Und wenn die Mannschaft unter Gisdol nun weiter punktet, erledigt sich das Thema sowieso.

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