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·24. Mai 2022

Medien: Ronaldo blockierte Conte als ManUnited-Trainer

Artikelbild:Medien: Ronaldo blockierte Conte als ManUnited-Trainer

Manchester United hat eine schwache Saison in der Premier League auf Rang sechs abgeschlossen. Interimstrainer Ralf Rangnick hat das Ziel der Champions-League-Qualifikation klar verfehlt, Nachfolger Erik ten Hag steht vor einer schwierigen Aufgabe. Auf der Trainerbank hätte alles anders kommen können, doch angeblich machte Cristiano Ronaldo seinen Einfluss gegen Antonio Conte geltend.

Dies berichten die Manchester Evening News. Demnach konsultierten die Verantwortlichen der Red Devils ihren Superstar, als sie Ende Oktober an eine Verpflichtung des Italieners als Nachfolger von Ole Gunnar Solskjaer dachten. Womöglich auch, weil der Portugiese seinen Daumen bei Conte senkte, durfte Solskjaer noch einige Wochen bleiben und wurde erst am 21. November beurlaubt. Sein potenzieller Nachfolger hatte da schon knapp drei Wochen zuvor bei den Tottenham Hotspur unterschrieben.


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Conte führte die Spurs in die Königsklasse

Die Verpflichtung erwies sich für den Klub aus London als absoluter Glücksfall. Conte holte 56 Punkte aus 28 Premier-League-Spielen und führte die Spurs so in die Champions League. ManUnited schaffte im gleichen Zeitraum nur 41 Zähler. Warum genau Ronaldo sich gegen eine Verpflichtung von Conte ausgesprochen haben soll, bleibt derweil etwas unklar. Die Mutmaßung der Lokalzeitung lautet, der frühere Weltfußballer habe befürchtet, mit inzwischen 37 Jahren nicht mehr in die Anforderungen des italienischen Starcoachs zu passen. Der im Sommer von Juventus geholte Rückkehrer erzielte in 30 Premier-League-Spielen 18 Saisontore, es ist seine schwächste Ausbeute seit 2009 gewesen.

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