Medien: Quartett steht bei Eintracht Frankfurt vor dem Absprung | OneFootball

Eintracht Frankfurt hat die Champions League verpasst. Einen Spieltag vor Saisonende haben die Adler vier Punkte Rückstand auf die Plätze drei und vier. Nicht ausgeschlossen, dass aufgrund dessen einige Spieler den Klub verlassen werden.

Erstmals seit der Saison 1959/60 hätte Eintracht Frankfurt an der Champions League teilnehmen können, nach einem zwischenzeitlichen Höhenflug zwischen Dezember und April (12 Siege, 4 Remis und 1 Niederlage in der Bundesliga) erlebte die Mannschaft von Adi Hütter jedoch einen drastischen Leistungseinbruch. Nachdem bekannt wurde, dass der Cheftrainer den Klub verlassen und zu Borussia Mönchengladbach wechseln wird, sammelte die SGE in fünf Bundesligaspielen vier Punkte und verspielte mit der 3:4-Niederlage beim FC Schalke 04 am vergangenen Wochenende endgültig die Chance auf die Königsklasse.

Abgang einiger Leistungsträger droht

Das Verpassen des höchsten europäischen Vereinswettbewerbs bedeutet womöglich auch den Verlust mehrerer Leistungsträger. Zwar wurde auch im Falle einer Champions-League-Qualifikation über einen Abschied von Top-Stürmer Andre Silva spekuliert, laut eines Berichts der Bild-Zeitung sollen nun aber auch Daichi Kamada, Evan Ndicka und Filip Kostic einen Wechsel anstreben. Während für Silva eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro aufgerufen werde, liegen der Bild-Zeitung zufolge die Ablöse-Forderungen für Kamada bei 30 Millionen Euro. Der Japaner, der seine Zukunft zuletzt offen gelassen hatte, soll unter anderem das Interesse von Tottenham Hotspur und dem FC Sevilla auf sich gezogen haben.

Muss die Eintracht auch um Ndicka und Kostic bangen?

Auch Ndicka soll bei Tottenham Hotspur auf dem Zettel stehen. Wie hoch die Ablösesumme für den Innenverteidiger ausfallen könnte, wollte das Boulevardblatt indes nicht beantworten - genau wie im Falle von Kostic. Bezüglich des Außenbahnspielers wird lediglich berichtet, dass er ein Angebot eines Top-Vereins "sofort" annehmen würde und Inter Mailand als "heißester Interessent" gelte.