fussball.news
·5. Mai 2021
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·5. Mai 2021
Unter Horst Hrubesch als neuem Cheftrainer wird Aaron Hunt für den Hamburger SV wohl kein Pflichtspiel absolvieren. Eine Wadenverletzung bedeutet für den Routinier dem Vernehmen nach das vorzeitige Saisonaus. Allenfalls bei einer Teilnahme an der Relegation könnte es für den Mittelfeldmann doch noch reichen.
Mit Stand heute bedeutete dies auch, dass der Ex-Nationalspieler seinen letzten Einsatz für die Rothosen schon hinter sich hat. Bekanntlich läuft der Vertrag des 34-Jährigen Ende Juni aus. Wie die Bild-Zeitung berichtet, ist eine Verlängerung des Kontrakts aber noch nicht vom Tisch. Demnach sei Hunt zu einer Reduzierung seiner Bezüge bereit. Aktuell gehört der Routinier mit einem kolportierten Salär von 1,2 Millionen Euro zu den teureren Kickern des HSV.
Wichtiger als das Gehalt soll Hunt dabei die kurzfristige sportliche Perspektive der Rothosen sein. Also zum Beispiel die Fragen, welcher Cheftrainer in der kommenden Saison mit welcher Mannschaft antreten soll. Ein Gespräch mit den Klubverantwortlichen soll in den kommenden Wochen erfolgen. Dann wird sich vermutlich auch absehen lassen, ob der HSV tatsächlich eine vierte Saison in der 2. Bundesliga verbringen muss. Wenn Hunt da nicht mehr dabei sein sollte, will er seine Schuhe dem Boulevardblatt zufolge noch nicht an den Nagel hängen. Ein Abenteuer am Persischen Golf sei in diesem Fall durchaus ein Thema für den Familienvater, der beim HSV einen Anschlussvertrag in der Hinterhand hat. Mehr HSV News gibt es hier.
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