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·14. Juli 2025

Medien: Hertha will Hoffenheims Ex-Macher Görlich

Artikelbild:Medien: Hertha will Hoffenheims Ex-Macher Görlich

In die Geschäftsführer-Suche bei Hertha BSC ist offenbar neue Bewegung gekommen. Berichten mehrerer Medien zufolge soll nunmehr Peter Görlich vier Jahre nach seinem Aus bei Bundesligist TSG Hoffenheim in der Hauptstadt die besten Karten auf den Posten in der Schaltzentrale des Klubs besitzen.

Bald weitere Gespräche

Nach ersten Berichten der Bild-Zeitung über Berliner Kontakte zu Görlich zog inzwischen auch das Fachmagazin „kicker“ nach und ließ auf erste Gespräche schließen. Demnach soll der Austausch bald fortgesetzt werden.


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Gegenstand etwaiger Verhandlungen mit dem Görlich dürfte sicherlich der künftige Zuschnitt der Geschäftsführer-Position bei der "alten Dame" sein. Angeblich soll das zuletzt weitgehend lediglich auf den sportlichen Bereich begrenzte Aufgabenfeld des Ende Juni ausgeschiedenen Thomas E. Herrich um die zusätzlichen Zuständigkeiten für Marketing, Vertrieb und Kommunikation erweitert werden.

Das offensichtlich überarbeitete Profil wiederum würde gut zu Görlich passen. Der gebürtige Schwabe war während seiner sechsjährigen Geschäftsführer-Tätigkeit außer für Sport auch für die Ressorts Innovation und Internationalisierung verantwortlich.

Die Personalie Görlich hat allerdings auch einen Haken: Der mutmaßliche Wunschkandidat hat erst zu Monatsbeginn beim Heidelberger Bildungs- und Gesundheitskonzern SRH die Stelle als Co-Geschäftsführer angetreten.

Drescher will möglichst Einstimmigkeit

Berlins Geschäftsführer-Suche läuft bereits seit einiger Zeit. Als Kandidaten auf Herrichs Nachfolge galten in den vergangenen Wochen schon Jonas Boldt, Jochen Sauer, Sven Mislintat, Samir Arabi oder sogar auch der österreichische Nationaltrainer Ralf Rangnick. Laut kicker hat aus diesem Kreis nur noch Arabi Außenseiterchancen.

Nicht leichter macht die Geschäftsführer-Suche der Wunsch von Vereinspräsident Fabian Drescher nach einem einstimmigen Präsidiumsbeschluss für den künftigen CEO. Eine Feinabstimmung für die Kür könnte bei Zusammenkünften der praktisch vollständig im Kitzbüheler Trainingslager versammelten Klubspitze inklusive Aufsichtsratschef Torsten-Jörn Klein erfolgen.

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