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·29. September 2023

Medien: Hertha gewährt Gersbeck zweite Chance

Artikelbild:Medien: Hertha gewährt Gersbeck zweite Chance

Hertha BSC hat nach dem Urteil von Marius Gersbeck offengelassen, ob der Torhüter in die Mannschaft integriert wird. Mittlerweile soll eine Entscheidung getroffen worden sein.

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Das berichtet der kicker. Dem Fachmagazin zufolge sollen die Verantwortlichen von Hertha BSC noch am Donnerstag entschieden haben, Gersbeck eine zweite Chance zu gewähren. Der Torhüter werde entweder in der kommenden Woche oder in der Länderspielpause (9. bis 17. Oktober) wieder mit seinen Mannschaftskollegen auf dem Trainingsplatz stehen. Parallel werde der Zweitligist die Suche nach einem erfahrenen Schlussmann einstellen.


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Gersbeck muss 40.000 Euro zahlen

Im Juli verletzte Gersbeck während des Trainingslagers in Österreich eine Person bei einer körperlichen Auseinandersetzung und wurde daraufhin vom Verein suspendiert. Die Staatsanwaltschaft Salzburg erhob Anklage wegen schwerer Körperverletzung, am Donnerstag wurde auf Diversion entschieden. Gersbeck leistete demnach eine Zahlung in Höhe von 40.000 Euro an die österreichische Staatskasse, woraufhin das Verfahren eingestellt und der 28-Jährige weder verurteilt noch freigesprochen wurde.

Herrich äußerte sich zum Gerichtsentscheid

Die Diversion führte Hertha-Geschäftsführer Thomas Herrich in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung als Argument für die Diskussion über eine Reintegration Gersbecks an. "Nach unserem Kenntnisstand hat es keine vollständige Hauptverhandlung, keine formelle Verurteilung und damit auch keinen Schuldspruch gegeben", ließ sich Herrich zitieren: "Es ist bekannt, dass Marius sich bei dem Geschädigten entschuldigt und sich mit diesem außergerichtlich geeinigt hatte. Für uns als Klub ist also im Moment festzuhalten: Das Gericht hat die Schuld offenbar als nur gering angesehen. Unser Spieler wurde strafrechtlich nicht verurteilt und hat den Verletzten einvernehmlich entschädigt." Nichtsdestotrotz bleibt abzuwarten, welche Entscheidung Hertha kommunizieren wird.

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