Medien: Flick hat schon zwei weitere Debütanten im Visier | OneFootball

Die ersten Länderspiele der DFB-Männer im Jahr 2023 könnten zum Debütantenball werden. Insgesamt sechs Neulinge gehören dem Aufgebot von Hansi Flick für Tests gegen Peru und Belgien an. Der Bundestrainer will im Vorfeld der EURO im eigenen Land ein breites Netz spannen und hat dabei offenbar schon zwei weitere potenzielle Debütanten im Kopf.

Aktuell können Mergim Berisha, Felix Nmecha, Kevin Schade, Malick Thiaw, Josha Vagnoman und Marius Wolf auf einen ersten Einsatz im DFB-Team hoffen. Als nächste Neulinge sind laut eines Berichts von Sport Bild Arne Maier und Vitaly Janelt im Visier von Flick. Er sei ein großer Fan der Spielweise von Maier, der beim FC Augsburg Teamkollege von Berisha ist. Dies gehe so weit, dass der Bundestrainer den 24-Jährigen zu seiner Zeit als Chefcoach des FC Bayern schon nach München habe locken wollen.

Mittelfeld-Talente im Fokus

Maier hat sämtliche Juniorennationalmannschaften durchlaufen, wurde 2021 als Kapitän U21-Europameister und hat Deutschland bei Olympia vertreten. Das einstige Top-Talent von Hertha BSC ist bisher aber noch nicht als heißer Kandidat für die A-Nationalmannschaft geführt worden. Bei Janelt ist das bislang ebenfalls noch kein großes mediales Thema gewesen. Dies mag daran liegen, dass der beim Hamburger SV und RB Leipzig ausgebildete Mittelfeldmann seit 2020 beim FC Brentford in England spielt.

Experimente bis Sommer

Dort ist er seit Januar Teamkollege von Schade und so beinahe automatisch mehr in den Fokus gerückt. Auch Janelt hat die U-Teams des DFB durchlaufen und gehört zu den U21-Europameistern von 2021. Dem Magazin zufolge plant Flick in der ersten Jahreshälfte Experimente mit Neulingen, anschließend soll sich in den knapp zwölf Monaten bis zur EURO 2024 ein Mannschaftskern finden. Mutmaßlich werden dann auch wieder Spieler wie Antonio Rüdiger oder Niklas Süle dabei sein, die aktuell nicht dem Kader angehören.