fussball.news
·15. Juni 2023
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·15. Juni 2023
Im März äußerte Yann Aurel Bisseck den Wunsch, den Sprung von Aarhus GF in eine europäische Top-Liga zu schaffen. Das ehemalige Eigengewächs des 1. FC Köln ist aufgrund einer Ausstiegsklausel zu haben und könnte seinem Ex-Verein eine siebenstellige Einnahme bescheren.
Beim 1. FC Köln konnte sich Yann Aurel Bisseck nicht durchsetzen, dafür ist dem Innenverteidiger in Dänemark der Sprung in den Profi-Bereich gelungen. Vor einem Jahr wechselte Bisseck für 670.000 Euro zu Aarhus GF, avancierte auf Anhieb zum Stammspieler und wurde in allen 35 Saisonspielen für die Anfangself nominiert.
Aufgrund seiner Leistungen wird Bisseck bei mehreren Vereinen gehandelt, darunter Eintracht Frankfurt und Inter Mailand. Wie der Express berichtet, könne der 22-Jährige entgegen einer festgeschriebenen Ablösesumme über sieben Millionen Euro wechseln. Die volle Summe ginge aber nicht an Aarhus, da dem 1. FC Köln eine Weiterbeteiligung in Höhe von 15 Prozent zugesichert worden sei. Demnach erhielten die Geißböcke eine Million Euro, falls ein Klub die Ausstiegsklausel aktivieren sollte.
Für den Bundesligisten, der mit Ellyes Skhiri einen Leistungsträger ablösefrei verloren hat, wäre diese Einnahme ein angenehmer Bonus. Laut Sportchef Christian Keller ist der FC in diesem Jahr nicht zwingend auf Spielerverkäufe angewiesen (fussball.news berichtete), ein Bisseck-Transfer verliehe dem Klub aber zumindest etwas zusätzliche Sicherheit.