Medien: Bensebaini wahrscheinlichster Gladbach-Abgang | OneFootball

Bei Borussia Mönchengladbach sorgen seit Monaten die Profis für Schlagzeilen, deren Verträge im Sommer 2023 auslaufen. Mit Jonas Hofmann und Alassane Plea konnten die Fohlen verlängern, diese Hoffnung besteht auch bei Yann Sommer oder Marcus Thuram. Bei Ramy Bensebaini gelten die Aussichten als nicht sonderlich gut.

Wie die Rheinische Post berichtet, ist der Verbleib des Algeriers von allen Spielern, die nur bis 2023 gebunden sind, am unwahrscheinlichsten. Der Nationalspieler wird im April 28 Jahre alt, mithin wird es für ihn wohl der größte Vertrag, den er in seiner aktiven Laufbahn unterschreiben wird. Dass dies bei einem Klub geschehen soll, der in der europäischen Rangordnung über Gladbach steht, liegt durchaus auf der Hand. Gerüchte brachten den Abwehrmann zuletzt mit Juventus in Verbindung, auch andere Champions-League-Teilnehmer schauen genau hin.

"Wahrscheinlich formstärkste Defensivspieler der Bundesliga"

Was sie bei Bensebaini in der laufenden Saison gesehen haben, überzeugte auf der ganzen Linie. Jedenfalls bis zum Systemabsturz der Fohlen bei Werder Bremen am Samstag, bei dem ihm nebst schwacher Leistung auch noch ein Eigentor unterlief. Daniel Farke hat sich deshalb schützend vor seinen Spieler gestellt. "Er hat eine schlechte Leistung gebracht, aber das ist kein Grund, draufzuhauen. Sondern es geht es darum, ihm wieder klarzumachen, was für ein überragender Spieler er für uns ist", zitiert das Regionalblatt den Chefcoach. "Er war bislang wahrscheinlich der formstärkste Defensivspieler der Bundesliga, hat überragende Tore erzielt", weiß Farke. Auch deshalb ist Bensebaini mit einiger Wahrscheinlichkeit am Saisonende nicht bei der Borussia zu halten.