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·19. Dezember 2023

Mbappe vor Abschied? PSG plant Zukunft zweigleisig

Artikelbild:Mbappe vor Abschied? PSG plant Zukunft zweigleisig

Paris Saint-Germain wird mit dem Los für das Achtelfinale der Champions League zufrieden sein. Zwar darf man Real Sociedad nicht unterschätzen, die Bestrafung für Tabellenplatz zwei in der 'Todesgruppe' F hätte aber auch noch härter ausfallen können. Ob der Ärger von Kylian Mbappe damit verflogen ist, sei dahingestellt.

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Ständig Theater um den Superstar

Update zu Mbappe: Real Madrid - Zweifel an Verpflichtung von Kylian Mbappe. Die Schlagzeilen im hektischen Umfeld des Nobelklubs hatten sich nach dem Remis zum Gruppenabschluss bei Borussia Dortmund unter der vergangenen Woche auf die Reaktion des Superstars gestürzt, der sich über die defensive Spielweise in den letzten Minuten aufregte. Darüber sind auch Debatten entstanden, die sich mit der Frage der Führungsstärke von Mbappe, immerhin Kapitän der Nationalmannschaft, befassen. Die Verantwortlichen von PSG haben sich in der Angelegenheit in Zurückhaltung geübt.


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Kein Druck in Sachen Verlängerung

Mbappe wie eine Löwenmutter zur Seite gesprungen sind sie keineswegs, was vor dem Hintergrund der ungeklärten Zukunft des Angreifers zumindest hellhörig macht. Passenderweise berichtet die renommierte Sportzeitung L'Equipe nun, dass der Klub in Sachen Vertragsverlängerung inzwischen eine recht entspannte Haltung eingenommen habe. Die Verantwortlichen wollen demnach, anders als in der vergleichbaren Situation vor zwei Jahren, keinen großen Druck auf Mbappe ausüben und sehen den sprichwörtlichen Ball eher in der Spielhälfte der Spielerseite.

Dreigestirn Barcola, Dembele, Kolo Muani?

Natürlich würde PSG den Torjäger gerne behalten, der Klub plane aber für die Zukunft zweigleisig und bereite sich auch auf die Möglichkeit vor, dass Mbappe zu Real Madrid oder anderswohin wechselt. In dem Fall wäre die Mannschaft nicht mehr so abhängig von den Launen ihres Superstars, im Angriff könnte das Dreigestirn aus Bradley Barcola, Ousmane Dembele und Randal Kolo Muani regieren. PSG würde zwar auch den letzten internationalen Superstar verlieren, könnte dafür aber womöglich ein nachhaltigeres Projekt angehen. Einige Schritte in diese Richtung hat der Klub unter Trainer Luis Enrique schon gemacht, sie werden aber vom ständigen Theater um Mbappe in den Schatten gestellt. Gleichwohl: Dessen derzeit 21 Scorerpunkte in ebenso vielen Pflichtspielen wollen erstmal ersetzt werden.

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