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·18. Dezember 2024

"Maximal beschissen": Niclas Füllkrug spricht Klartext nach West-Ham-Wechsel

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Hinter Niclas Füllkrug liegt ein Halbjahr zum Vergessen, nachdem er im vergangenen Sommer zu West Ham United gewechselt ist. Aufgrund einer Achillessehnenverletzung kommt der ehemalige BVB-Stürmer lediglich auf 182 Spielminuten. Er selbst zog nun ein drastisches Fazit.

Für Niclas Füllkrug gleich der im Sommer erfolgte Wechsel zu West Ham United bislang einem Albtraum. Nur sechs Spiele, lediglich eines davon von Beginn an und nur insgesamt 182 Minuten stand der 31-Jährige bislang für seinen neuen Klub auf dem Platz. Im Podcast Copa TS wählt der deutsche Nationalspieler nun deutliche Worte in Bezug auf seine bisherige Zeit in London.


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Füllkrug spricht von katastrophaler Phase

"Ich war drei Monate verletzt und bin noch nicht einmal auf meine Top-Performance gekommen, weil ich auch erst seit eineinhalb Wochen im Training bin", merkte er rückblickend an. Nach mehrwöchiger Verletzungspause feierte Füllkrug Anfang Dezember bei der 1:3-Niederlage gegen Leicester City sein langersehntes Comeback.

"Es wirkte dann so, dass ich relativ schnell wieder auf einem guten Level bin, weil ich reingekommen bin und das Tor gemacht habe", erklärte er mit Blick auf das Spiel. Jedoch habe er immer wieder Probleme an der verletzten Achillessehne gehabt. "Sie war entzündet und das war total nervig. Ich hatte sowas schonmal, hat sechs Wochen gedauert, jetzt hat es ein bisschen länger gedauert und diese Phase ist katastrophal", so sein vernichtendes Fazit.

Füllkrug hat den Schritt zurück einkalkuliert

Mit Füllkrug hinkt allerdings der gesamte Verein den Erwartungen meilenweit hinterher, rangiert nur auf Platz 14 und kämpft im Tabellenkeller um jeden Punkt. "Ich wusste, ich gehe einen Schritt tiefer und ein gewisses Risiko ein, dass ich nächstes Jahr nicht international spiele, vielleicht in dem darauffolgenden Jahr auch nicht", sagte Füllkrug, der vergangene Saison mit dem BVB noch im Champions-League-Finale stand.

Der Wechsel ist in erster Linie durch den Technischen Direktor Tim Steidten möglich geworden, den Füllkrug schon aus seiner Zeit bei Werder Bremen kannte. "Natürlich hatten wir ganz andere Ziele. Es lief auch für mich maximal beschissen, mal ganz deutlich ausgedrückt", schließt Füllkrug ab.

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