Füllkrug im Verletzungspech: Situation war „maximal beschissen“ | OneFootball

Im letzten Sommer wagte Niclas Füllkrug (31) den Schritt nach England und wechselte zu West Ham United. Unglücklicherweise verletzte sich der Stürmer und fiel lange aus. Jüngst reflektierte er seine Situation.

Füllkrug: „Diese Phase ist katastrophal“

Bei Borussia Dortmund und in der deutschen Nationalmannschaft lief alles wie am Schnürchen für Niclas Füllkrug. Vergangene Saison erzielte der Mittelstürmer in 51 Pflichtspielen 18 Tore, zehn weitere bereitete vor. Im Umkehrschluss wurden internationale Mannschaften auf ihn aufmerksam, schließlich wechselte er zu West Ham United in die Premier League. Zu Beginn der neuen Spielzeit zog er sich dann eine Reizung der Achillessehne zu, die ihn für lange Zeit außer Gefecht setzte. Erst Anfang Dezember gab er sein Comeback.

Im Podcast Copa TS sprach der 31-Jährige über seine derzeitigen Umstände. Dort bezeichnet er den Wechsel nach London als einen „riskanten Schritt. Weil ich wusste, ich gehe einen Schritt tiefer und ein gewisses Risiko ein, dass ich nächstes Jahr nicht international spiele, vielleicht in dem darauffolgenden Jahr auch nicht und mache einen großen, großen Wechsel.“ Er konkludiert retroperspektiv: „Natürlich hatten wir ganz andere Ziele. Es lief auch für mich maximal beschissen, mal ganz deutlich ausgedrückt.“

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„Ich war drei Monate verletzt und bin noch nicht einmal auf meine Top-Performance gekommen“, geht der Nationalspieler auf seinen Gesundheitszustand ein. „Es war total nervig. Ich hatte sowas schonmal, hat sechs Wochen gedauert, jetzt hat es ein bisschen länger gedauert und diese Phase ist katastrophal“, betont Füllkrug. Er führt aus: „Du möchtest einfach spielen und hast das Gefühl, du bist nah dran, dann gibt es aber mal wieder einen Rückschlag.“ Nach seinem Ausfall konnte der Deutsche zwei Kurzeinsätze in der Liga verzeichnen, wobei er ein Tor schoss.

(Photo by Angel Martinez/Getty Images)