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·7. Dezember 2020
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Schon des Öfteren hat der FC Bayern München bei der Konkurrenz gewildert, um diese zu schwächen und sich selbst zu verstärken. Laut Lothar Matthäus könnte die nächste Attacke in Richtung RB Leipzig gehen.
"Ob und wann die Bayern anfangen, dem nächsten Konkurrenten Spieler abzuwerben, um sich selbst zu verstärken und gleichzeitig den Gegner zu schwächen, wird man sehen", schrieb Sky-Experte Matthäus in seiner Kolumne. Schon oft wurde dem FC Bayern München solch ein Verhalten vorgeworfen. Aktuell gebe es laut dem 59-Jährigen nur wenige Spieler, die den Rekordmeister verstärken könnten. "Und doch sehe ich zum Beispiel in Dayot Upamecano einen potenziellen Bayern-Spieler", so Matthäus.
Dass der Verteidiger von RB Leipzig ein wichtiger Baustein in der Abwehr des FC Bayern werden könnte, liege vor allem an den Personalien David Alaba und Jerome Boateng, deren Zukunft bei den Roten ungewiss ist. "Dann wäre Upamecano für mich eine mehr als sinnvolle Verstärkung für Bayerns Innenverteidigung", erklärte Matthäus. "Er hat gerade erst gegen den besten Spieler der Welt, nämlich Robert Lewandowski gezeigt, wozu er im Stande ist. Er wird noch besser werden, als er schon ist und mit 22 stehen ihm zehn Top-Jahre bevor." Upamecano ist für circa 50 Millionen festgeschriebener Ablöse im Sommer zu haben. Sollte der FC Bayern zuschlagen, wäre das aus Sicht des Experten "ein gutes Geschäft".